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Wird meine Webseite als Malwareschleuder missbraucht?

9. August 2016 Keine Kommentare
Wird meine Webseite als Malwareschleuder missbraucht?

Malware ist zur Zeit eines der grössten Probleme mit dem sich Internetuser herumschlagen müssen. Wurde bis vor einiger Zeit diese Malware über Mails in unsere PCs geschleust, haben findige Köpfe andere Wege gefunden uns das Leben schwer zu machen. Nun werden an sich absolut seriöse Webseiten infiziert, mit dem Öffnen einer solch infizierten Seite holt der User sich diese Malware auf den eigenen heimischen Rechner. Das Perfide daran ist, dass dies oft lange nicht erkannt wird und sich solche Malware oft nur schwerlich wieder entfernen lässt. Auch professionelle Webhoster stehen dieser Bedrohung oft machtlos gegenüber, obwohl diese mit den besten auf dem Markt erhältlichen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sind.   Wo sind die Schwachstellen? Es gibt für gute Hacker einige Möglichkeiten Malware auf Webseiten zu platzieren. Gängig ist über Open-Source-Projekte einzudringen. Da eignen sich besonders die verschiedenen Systeme des Content Management von WordPress oder auch Joomla. Ganz einfach manipulieren lassen sich auch Plug-ins und Themes die täglich unzählige Male für WordPress und andere Anbieter gedownloadet werden.   Skripte sind besonders anfällig auf Malware Solche Malware ist ganz besonders hinterlistig da sie oft auch vom Webseitenbetreiber nicht erkannt wird. Erst wenn sich einige Leute beschweren und darauf aufmerksam gemacht haben, kommt die bittere Wahrheit ans Licht. Hier wären eigentlich die Webhoster gefordert, dass schon beim Hochladen eine Sicherung durchlaufen werden müsste. Solche infizierten Skripte laufen ganz diskret im Hintergrund und haben auf die Performance der Webseite überhaupt keinen Einfluss. Die meisten User bedienen sich eines Scanners gegen Malware was aber nicht immer einen 100% Schutz garantiert, besonders dann nicht wenn es sich um eine neuartige noch nicht bekannte Malware handelt. Ein Scanner der auch Webseiten auf Malware filtert kann hier weiter helfen und scannt nicht nur Mails. Der Einsatz eines solchen Scanners ist auch ohne ganz bestimmte Bedrohung empfehlenswert.   Scanner gegen Malware Zu einem herkömmlichen Scanner besteht grundsätzlich kein grosser Unterschied, die Arbeitsweise ist nahezu gleich und auch vergleichbar, die Besonderheit besteht darin, dass auch die Daten auf den Server gescannt werden. Gegen Aufpreis bieten Webhoster solche Programme an, was durchaus eine Überlegung wert sein kann. Es gibt jedoch auch eine ganze Anzahl an kostenlosen Tools die im Internet gefunden werden können. Hier handelt es sich dann um Scanner die in der Regel auf alle Bedrohungen scannen. Anbei eine Auswahl der bekanntesten Anbieter: Malwr: Malware-Scanner (Open-Source-Software) Metascan Online: Prüft eine Datei mit zehn verschiedenen Scannern Jotti: Scannt eine Datei mit mehreren verschiedenen Scannern VirSCAN: Setzt 35 Scanner ein VirusTotal: hat mehr als 40 Scanner zu bieten   Scanner von URLs Es gibt auch Scanner die bereits die URL der aufgerufenen Seite scannen. Wobei dies nicht wirklich ein Schutz bedeutet, das heisst es werden nur einzelne Seiten überprüft und nicht etwa die ganze Webseite, somit ist dieser Schutz als relativ anzusehen. Die bekanntesten Anbieter sind: Safe Browsing: Malware-Scanner von Google AVGThreatLabs: URL-Scanner des bekannten Anti-Malware-Herstellers AVG Browsing Protection: Browser-Toolbar von F-Secure Sucuri SiteCheck: kostenloser Malware-Scanner URLVoid: Webseite wird von mehreren Scannern überprüft Zulu URL Risk Analyzer SSL Server Test: SSL-Scanner von Qualys...


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Webseiten-Performance Speedup für WordPress

2. August 2016 Keine Kommentare
Webseiten-Performance Speedup für WordPress

Die Performance einer Webseite gewinnt je länger sie existiert, mehr an Bedeutung, nicht zuletzt weil auch ein gutes Ranking davon abhängt. Je schneller die Ladezeit, desto besser ist dies für das Ranking einer Webseite, dies ist seit 2010 ein Kriterium bei Google. Über eine schnelle Ladezeit freuen sich natürlich auch die User, Webseiten bei denen einem während der Ladezeit die Füsse einschlafen sind verpönt. Besonders in der heutigen Zeit von Smartphone und Tablet ist eine schnelle Ladezeit besonders wichtig. Das mobile Internet ist teilweise doch noch etwas langsam, besonders ausserhalb der Ballungszentren der Städte. Das auf solchen Endgeräten Webseiten in einer akzeptablen Zeit aufgehen, braucht es schon eine gewisse Performance, ansonsten springen User und potentielle Kunden ganz schnell ab.   Erst muss der Seitenspeed ermittelt werden, dann kann agiert werden Ob eine Webseitenoptimierung Sinn macht oder auch nicht ergibt sich aus der Zeit, die die Webseite selbst braucht um sich darzustellen. Das Werkzeug zu dieser Messung lautet wie oft in vergleichbaren Fällen Google, (was würden wir ohne Google machen). Der angebotene Dienst nennt sich Page-Speed-Inside, damit kann die Zeit ermittelt werden wie lange die Webseite braucht sich aufzubauen und hat mit der Übertragungsrate nichts zu tun. Um zu diesem Resultat zu gelangen muss lediglich im vorgesehenen Feld die URL eigegeben werden. Nach Abschluss dieser Messung wird dann die Seite in einer Punkteskala von 1 – 100 bewertet. Eine hohe Punktzahl bedeutet eine gute Bewertung, weniger Punkte entsprechend eine weniger gute Bewertung. Je nach Resultat macht Google auch gleich Vorschläge wie die Punktzahl erhöht werden kann wenn es angesagt ist. Bei diesen Vorschlägen werden die Interessen der User berücksichtigt, aber auch wie ein besseres Ranking erzielt werden kann.   Tipp: Bilder nicht zu groß hochladen und komprimieren Bilder darstellen verbraucht am meisten Ressourcen und verlangsamt den Seitenaufbau. Oft werden besonders bei WordPress die Bilder viel zu gross eingestellt was unsinnig ist, da diese Bilder von der Software sowieso komprimiert werden. Über diverse Bildbearbeitungsprogramme lassen sich Bilder vorab verkleinern, das macht Sinn, so werden beim Seitenaufruf weniger Daten übertragen die die Performance hemmen. Bilder lassen sich über den empfohlenen Compressor.io auch ohne merklichen Qualitätsverlust verkleinern. Ein anderes Plug-In, das sich Crazy-Lazy nennt ermöglicht es, das Bilder nicht gleich geladen werden, sondern erst dann, wenn der User beim scrollen in den Bereich kommt wo sich das Bild befindet.   Tipp 2: Alles was möglich ist wie Schriftarten aber auch Plug-Ins bestmöglich reduzieren Viele unterschiedliche Schriftarten hemmen ebenfalls einen schnellen Seitenaufbau und sollten vermieden werden. Natürlich, die grosse Auswahl an unterschiedlichen Schriftarten verlockt schon viele WordPress User damit auch etwas rumzuspielen. Das kann nett aussehen ist aber für die technischen Abläufe Gift, das verursacht zusätzliche, unnötige Requests. Wie sich verschiedene Schriftarten auf die Ladezeit auswirken kann ebenfalls überprüft werden, dazu bietet Google den Font Service an. Auch Plug-Ins sind auf ein Minimum zu beschränken, also nur das was zwingend gebraucht wird. So zum Beispiel auch das Plug-in für ein Kontaktformular das dann auf allen Unterseiten erscheint obwohl es nur auf einer Seite gebraucht...


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Server von Linux oder Windows verwenden?

2. August 2016 Keine Kommentare
Server von Linux oder Windows verwenden?

Windows oder Linux, das ist hier die Gretchen-Frage. Beide Betriebssysteme haben sicherlich ihre Vorteile aber auch offensichtliche Nachteile die je nach Verwendung des PCs gegeneinander abgewogen werden müssen. Entscheidend ist natürlich auch wie das ganze Netzwerk konfiguriert werden soll und was an Funktionen benötigt wird. Bei etwas grösseren oder gar ganz grossen Unternehmen fallen natürlich auch die Lizenzgebühren ins Gewicht und stehen damit auch zur Diskussion. Somit ist die Frage nun Linux oder Windows nicht so pauschal zu beantworten.   Giganten mit ungleicher Ausgangslage: Linux kontra Windows Bei den Webservern hat Linux mit 58% Marktanteil die Nase vorne, Windows mit lediglich 42% jedoch ungleich viel mehr Betriebssysteme im Einsatz und verbucht dementsprechend auch gigantische Umsätze. Zurzeit ist allerdings ein signifikanter Wechsel zu Linux zu verzeichnen.   Der Unterschied von Linux kontra Windows im direkten Vergleich Beide Systeme haben Schwächen und Stärken, die von den jeweiligen Usern erkannt und akzeptiert werden. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Windows im Umgang mit MSSQL, ASP und auch VB-Script die bessere Alternative darstellt. Für User die darauf verzichten können ist auch Linux durchaus eine gute Alternative. Etwas anders sieht es aus der Sicht von Webmastern aus die lange mit Windows gearbeitet haben. Serverseitig ist die Benutzeroberfläche in etwa gleich gestaltet wie beim Windows Client, was die Arbeit wesentlich vereinfacht. Windows ist auch bei der Vergabe von Rechten grosszügiger, ebenso gestaltet sich die Verwaltung eines Netzwerks und die Verarbeitung von Datenbanken wie MXSQL oder auch MSSQL wesentlich einfacher als bei Linux. Insgesamt ist hier Windows bedienerfreundlicher.   Wie schaut es mit den Lizenzkosten aus? Bei den Lizenzen ist Windows sicherlich teurer als Linux, was bei mehreren PC richtig ins Geld gehen kann. Da hat Linux ganz klar die besseren Argumente. Werden jedoch zur Problemlösung Experten gebraucht, ist es wesentlich einfacher Fachleute für Windows zu finden. Linux Fachleute sind doch noch etwas spärlich gesät und dementsprechend nehmen diese Experten auch höhere Stundenansätze als Fachleute für Windows.   Welches Betriebssystem eignet sich zu welchem Server? Oberflächläch gesehen ist es eigentlich völlig unerheblich welches Betriebssystem mit welchem externen Server kommuniziert. Aber eben nur oberflächlich gesehen, denn im „richtigen Geschäftsleben“ bestehen schon Vorbehalte. Externe Server werden oft dazu verwendet Daten auf diesen externen Server auszulagern. Sind Server und Betriebssystem nicht 100% kompatibel kann es schon zu Komplikationen kommen. Wer beabsichtigt, nachträglich eine weitere Software aufzuspielen sollte ein Betriebssystem wählen welches mit dem Server kompatibel ist. Linux Betriebssystem zu Linux Server ist eine gute Wahl. Skripte in Phyton und PHP aber auch in Perl so wie alle Sprachen die auf Unix basieren werden von Linux einwandfrei verarbeitet. Datenbanken wie MySQL oder auch Postre SQL sind ebenfalls bei Linux gut aufgehoben. Der Kontrahent Windows bevorzugt SSP Skripte, dazu hat Windows sein eigenes Framework. Access und MSSQL Datenbanken sind hier bestens aufgehoben und verrichten ihre Arbeit zuverlässig.   Was nun? Linux oder Windows-Server – beide sind sehr gut! Die Ausgabe vom PC Client ist nicht so robust wie der OS Sever von Windows, bei diesem sind kaum Störungen zu beanstanden, er ist...


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Von wem wird Business Hosting benötigt?

28. Juli 2016 Keine Kommentare
Von wem wird Business Hosting benötigt?

Größere Firmen und Unternehmen wie auch Shops sind auf ein professionelles Hosting mit möglichst wenig Serverausfällen angewiesen. Shared-Hosting ist meistens keine Option, die Risiken von unangemeldeten Downzeiten sind hier etwas mehr vertreten, große Firmen und Shops können sich dies nicht leisten. Jede Stunde die ein Server nicht erreichbar ist, kann Verluste bringen. Hier wird dann etwas mehr investiert und ein exklusiver Einzelserver angemietet.   Hosting für Business Um mögliche Risiken zu vermindern, werden Firmen und Shops Einzelserver zur Verfügung gestellt. Preislich sind natürlich Einzelserver höher angesiedelt als Shared-Server, dafür wird natürlich auch mehr geboten. So sind diese natürlich Hochleistungsserver mit bestmöglichem Datentransfer. In der Regel können gleichzeitig mehrere Domains unterhalten werden die untereinander auch verlinkt sind, das hilft bei mehreren Webseiten die Kosten zu senken. So besteht auch die Möglichkeit, Besucher von anderen Webseiten auf die Hauptseite zu dirigieren. Bei Einzelservern steht immer mehr als genug Webspace zur Verfügung, manchmal sogar unbeschränkt. Bei fixem Speicherplatz kann im Bedarfsfall gegen Aufpreis immer Webspace zugemietet werden. So können Downloads bereitgestellt werden, und Kunden wird ermöglicht, ebenfalls große Datenmengen per Mail-Anfrage zu senden, beispielsweise technische Zeichnungen oder auch Bilder und bewegte Bilder für Anfragen und dergleichen. Ein weiterer Vorteil vom Einzelserver zum Shared-Server ist, dass vom Webseitenbetreiber direkt auf den Server zugegriffen werden kann. Über die Bedieneroberfläche lassen sich verschiedene Einstellungen selbst vornehmen, es muss also nicht immer der Hostinganbieter bemüht werden. Solche Server verfügen auch über eine MySQL-Datenbank. Somit hat der Server kein Problem damit, wenn gleichzeitig viele Leute die Webseite besuchen. Die Installation von einem Content System oder auch eine Software zum Erstellen von Webseiten erfordert eine MySQL-Datenbank als Voraussetzung.   Sicherheit wird groß geschrieben Wer sich einen eigenen Server leistet, muss ganz besonders Wert darauf legen dass dieser in Bezug auf Viren und schädlicher Software absolut clean ist. Nicht auszudenken wenn sich Webseitenbesucher durch den Besuch einen Virus einfangen würden, das würde Ärger ohne Ende bringen. Auch mit einer Mail-Anfrage kann ein Virus eingeschleust werden, der dann den ganzen Server infizieren kann. Darum ist auch beim Mailverkehr darauf zu achten, dass nur die besten Virenerkennungsprogramme und Filter zum Einsatz kommen. Bei der Wahl eines Hosters ist ebenfalls darauf zu achten, dass ein professioneller Support, am besten 24 Std. 365 Tage im Jahr zur Verfügung steht, falls mal ein Problem auftritt das über den FTP Zugang nicht lösbar ist.   Aktuelles Backup muss immer vorhanden sein Um bei einem kompletten Systemabsturz nicht im Regen zu stehen ist es wichtig das Backup nach jeder Änderung an der Webseite zu aktualisieren. Nur so kann gewährleistet werden, dass die aktuellste Version der Webseite schnell und unkompliziert neu aufgespielt wird. Ist der Server so beschädigt, dass er irreparabel ist, sollte der Hoster auch ausreichend Reserveserver zur Verfügung haben....


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Uptime und Downtime – Was bedeutet das?

26. Juli 2016 Keine Kommentare
Uptime und Downtime – Was bedeutet das?

Den richtigen Hostinganbieter zu finden ist nicht immer ganz einfach, viele Details sind zu beachten. Die Hoster machen in ihren AGBs in der Regel auch auf die zu erwartenden Up-und Downtime aufmerksam. Was genau ist darunter eigentlich zu verstehen, wie ist anhand dieser Angaben der Hoster zu bewerten? Etwas vereinfacht kann damit gesagt werden, welchen prozentuellen Zeitraum die gehostete Webseite nicht funktioniert. Es gibt eine ganze Anzahl von Gründen wieso diese Zeiten unterschiedlich sein können. Der Hauptunterschied besteht sicherlich in der Form des Servers wo die Webseite hinterlegt ist. Handelt es sich hier um einen Shared-Server oder um einen exklusiven Server, der naturgemäß auch etwas teurer ist. Bei einem Shared-Server sind zum Teil recht viele Webseiten gehostet. Durch diese hohe Anzahl kann es schon mal vorkommen, dass ein Server überlastet ist und es zu Störungen kommen kann was dann als Downtime gelistet wird. Ebenso können versuchte Manipulationen durch Webseitenbetreiber zu solchen Downtimes führen. Wer es sich leisten kann einen eigenen Server exklusiv zu mieten darf mit weniger Downtimes rechnen. Besonders grosse Firmen, aber auch Webshops sind darauf angewiesen möglichst wenig Downtimes verzeichnen zu müssen. Ein Serverausfall kann ganz schnell mal richtig ins Geld gehen, das kann sich weder der Webseitenbetreiber noch der Hoster leisten. Die guten Hoster garantieren eine Uptime von mindestens 99%. Das heisst eine Webseite ist immer 99% erreichbar. Aber überall kann mal etwas Unvorhersehbares vorfallen.   Was kann die Ursache für ein Downtime sein? Hier muss unterschieden werden. Es gibt geplante und ungeplante Downtimes. Unangenehm sind natürlich ungeplante Downtimes, der Webseitenbetreiber kann sich nicht darauf einstellen. Mögliche Gründe: Beim Server selber kann eine technische Panne auftreten Dort wo der Server steht kann es mit dem Raum oder mit dem Gebäude ein Problem geben Die Software spielt nicht mit Menschliches Versagen, Fehlmanipulation Höhere Gewalt, Feuer, Blitzeinschlag, oder sonstige Katastrophen   Bekannte Downtimes Bei geplanten Downtimes wird der Webseitenbetreiber vorgängig informiert, er kann sich darauf einstellen und weiß im Voraus warum die Webseite für eine gewisse Zeit nicht erreichbar ist. Diese Downtimes haben ihre Ursachen in Systemumstellungen, Nachrüstungen und allgemeinen Wartungsarbeiten. Die Hoster verlegen diese Downzeiten natürlich auch in die Nachtstunden, wenn wenig Betrieb auf den Webseiten zu erwarten ist, meistens nach Mitternacht.   Was sagt die Uptime aus? Dieser Index sagt aus für welchen Zeitraum der Server voraussichtlich zu erreichen ist. Dieser Wert wird in Prozenten angegeben und ist ein Durchschnittswert der auf Erfahrungen der letzten Jahre basiert. Um gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein, haben gute Hoster natürlich immer das neuste Backup verfügbar. So können bei einem Totalabsturz die Daten wieder aufgespielt werden oder auf einen Reserveserver ausgewichen werden. Dies trägt auch dazu bei die Downzeiten möglichst gering zu halten.   Was kann aus den Prozentzahlen der Uptime-Zeiten abgeleitet werden? 1 Stunde Server-Ausfall pro Monat entspricht einer Erreichbarkeit von 99.9%. 30 Minuten bedeuten eine Erreichbarkeit von 99.95%. 5 Minuten Ausfall entspricht einer Uptime von 99.99%. Es werden mit den heutigen Hochleistungsservern sensationelle Updown-Zeiten erreicht, eine 100% Sicherheit, das nicht doch mal irgendwo irgendwie der Wurm drin sein...


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Deutsches Urheberrecht – Das gibt es zu beachten

23. Juli 2016 Keine Kommentare
Deutsches Urheberrecht – Das gibt es zu beachten

Wer ohne ausdrückliche Genehmigung irgendwelche kopierten Texte, Musik oder auch Bilder ins Internet stellt, kann sich erheblichen Ärger einhandeln. Meistens sind solche Dateien durch Urheberrechte geschützt. Die gilt genauso für die Verwendung zur Gestaltung von Webseiten sowie auch bei Veröffentlichung in den sozialen Netzwerken wie etwa Facebook, Twitter und dergleichen. Klagt jemand eine Urheberrechtsverletzung ein kann dies richtig teuer werden. Nebst den Gerichtskosten können auch noch Schadenersatzforderungen anstehen.   Welche Texte dürfen auf einer Webseite vorhanden sein? Hier gelten ganz klare Vorgaben. Eine Webseite erstellen ist eine Sache, diese aber dann auch mit guten, zum Teil auch erklärbaren Texten auszustatten ist wieder eine andere Geschichte. Die Verordnung über Plagiate gibt vor, dass in einem Text keine längeren Wortkombinationen von vier oder mehr Worten verwendet werden dürfen, die so schon einmal zu finden sind. Ansonsten wird dies als Kopie, auch Plagiat genannt eingestuft. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Bücher und Printmedien wie Zeitungen und auch Online-Zeitungen. Diese Urheber-Verletzung ist schon vielen Leuten zum Verhängnis geworden, ganz besonders beim Schreiben von Dissertationen. Gelegentlich werden dann nach Bekanntwerden Titel wie Doktor oder Professor nachträglich aberkannt. Für gewisse Textpassagen gibt es Ausnahmen. Die sogenannte Zitat-Regelung. Wird eine fremde Textpassage übernommen muss diese klar als Zitat deklariert werden, wobei auch die Quelle genannt werden muss, wo diese Textpassage abgeschaut wurde. Um solchen Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen gibt es sogenannte Plagiatsprüfungs-Programme. Hier gibt es wiederum kostenlose wie auch kostenpflichtige Programme. Der geschriebene Text muss in ein Feld des entsprechenden Programms einkopiert werden, per Mausklick wird nun dieser Text die Plagiatsprüfung durchlaufen. Texte oder auch nur Textpartien oder einzelne Wortkombinationen die bereits im Internet vorhanden sind werden in der Regel rot als Plagiat angezeigt. Der Texter hat nun die Aufgabe, den Text so umzuformulieren, dass der Text sinngemäß bleibt aber mit anderen Worten beschrieben wird.   Welche Bilder darf man auf einer Webseite veröffentlichen? Auch die Verwendung von Bildern im Internet ist ganz klar vom Gesetz her geregelt. Selbst aufgenommene Bilder dürfen problemlos ins Internet gestellt werden, solange die nicht gegen Anstand, Moral und gute Sitten verstoßen oder unter das Anti-Rassismus-Gesetz bzw. unter Poronographie fallen. Dies dürfte bei Webseiten ja eher nicht der Fall sein. Bilder die aus dem Internet kopiert werden sind in der Regel urheberrechtlich geschützt. Der damalige Fotograf hat also sämtliche Rechte an dem entsprechenden Bild. Um so ein Bild verwenden zu dürfen muss die Person, die die Urheberrechte besitzt, schriftlich um Erlaubnis gebeten werden. Die Zusage muss ebenfalls in schriftlicher Form vorliegen um das Bild zu eigenen Zwecken verwenden zu dürfen, ansonsten könnte auch eine Klage ins Haus flattern. Viele Fotografen stellen deshalb ihre Bilder in Bildportalen ein. Gegen eine Provision vermarkten nun diese Betreiber von Bildportalen die eingestellten Bilder. Wird für einen bestimmten Zweck das ideale Bild gefunden, kann gegen Bezahlung nun das Recht erworben werden dieses Bild zu verwenden. Hier gibt es auch wieder Abstufungen, ob das Bild lediglich einmal oder mehrmals verwendet werden darf.   Musik auf Webseiten Das veröffentlichen von Musik zum Beispiel auf einer...


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