Wer clever ist, macht sich immer mal wieder ein neues Backup von seiner Webseite, spätestens wenn Änderungen vorgenommen wurden. Wird die Webseite gehackt oder die Festplatte gibt den Geist auf, kann man schön im Regen stehen, dann wird es wirklich mühsam und nicht selten auch sehr teuer. Backups: Warum brauche ich das? Grundsätzlich müsste der Hosting-Anbieter regelmäßige Backups machen, was meistens auch gemacht wird. Nur man sollte sich nicht darauf verlassen, eine eigene „Rückversicherung“ kann sicherlich nicht schaden. Sollte der Server vom Hoster mal geknackt werden, oder einen Totalausfall erleiden, könnte es durchaus vorkommen das kein verwendbares Backup von der eigenen Webseite mehr erreichbar ist. So macht es mehr wie Sinn, sich selbst ebenfalls für den absoluten Notfall abzusichern. WordPress: 5 Backup-Varianten Um auf der sicheren Seite zu sein sollten bei Webseiten von WordPress grundsätzlich 2 wichtige Sachen gesichert werden. So die Datenbank mit allen Unterkategorien wie Texte und bei Shops die Artikel, Blogs und so weiter, die eingetragen sind. Eine neue Sicherung sollte nach jeder Webseitenbearbeitung gemacht werden. Zudem macht es Sinn, auch die Plugins aber auch die Themes gleich mit saven was einem im Ernstfall viel Arbeit ersparen kann. Ein manuelles Backup erstellen Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Backup manuell selber zu erstellen. So zum Beispiel auch das Tool php-My-Admin von MYSQL, die Daten werden über das FTP-Programm gesichert. Die Vorgangsweise ist bei den verschiedenen Anbietern unterschiedlich aber immer relativ einfach lösbar. In jedem Adminbereich besteht ein Zugang zu der MySQL Datenbank. Über die Option Exportieren lassen sich die Daten auf den eigenen PC übertragen. Nur, auch da sind die Daten nicht wirklich vor allen Eventualitäten sicher. So kann man nun die Daten noch auf eine 2. externe Festplatte kopieren oder sich davon eine CD brennen. Zugegeben diese Variante ist mit etwas zeitlichem Aufwand verbunden und wird gerne vernachlässigt. Diese Variante sollte aber trotzdem bei jeder Aktualisierung der Webseite gemacht werden, damit immer die neuste Version als Backup vorhanden ist. Backup mit Plug-In Plugins sind eigenständige meist kleine Programme die zur Lösung diverser Probleme entwickelt wurden. So gibt es auch eine ganze Anzahl von Plugins mit deren Hilfe Backups erstellt werden können. Einen hohen Bekanntheitsgrad hat das Plugin BackWPup das für jedermann kostenlos bereit liegt. Dieses von deutschen Programmierern entwickelte Tool kann sowohl ganze Datenbanken wie auch einzelne Dateien sichern, somit ist es kein Problem eine ganze Webseite von WordPress zu sichern. Jedermann kann dieses Plugin selbst installieren und mit den Möglichkeiten selbst auszuwählen was gesichert werden soll ist dieses Tool sehr empfehlenswert. So muss nicht jedes Mal alles gesichert werden, große Dateien wie etwa Bilder-Ordner können nach einer eimaligen Sicherung danach ausgelassen werden, falls es dazu keine Änderungen gegeben hat. So kann bei diesem Tool gewählt werden, ob man seine Webseite lediglich auf dem Server als Backup ablegen möchte, oder sinvollerweise auch noch auf einem Dropbox-Account. Es gibt auch noch eine kostenpflichtige Version mit noch mehr Möglichkeiten, aber im Normalfall reicht die kostenlose Variante problemlos aus. Als Alternative kann auch WP-DB-Manager gewählt werden, mit diesem...
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