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Google: Warum AdWords-Sterne nicht immer angezeigt werden

3. April 2016 Keine Kommentare

Bewertungssterne kann Google bei organischen Ergebnissen und bezahlten AdWords-Anzeigen anzeigen. Diese Sterne sind allerdings nicht immer zu sehen. Was ist der Grund dafür? Über eine AdWords-Anzeigenerweiterung werden in den bezahlten Suchergebnissen die Sterne eingebunden. Die Klickrate kann mit den AdWords Sternen jede Anzeige erhöhen. Die Sterne sind allerdings nicht immer sichtbar. Woran das liegt und wie Onlinehändler vorgehen können, lesen Sie hier. Unabhängiger Bewertungsdienstleister Erste Voraussetzung: Übertragungen der Bewertungen an Google für einen Shop von einem unabhängigen Bewertungsdienstleister. Für die AdWords-Sterne werden von Google nur bestimmte Bewertungsdienstleister zugelassen. Das sind Bewertungen und die Mindestnote. Des Weiteren sollten Onlinehändler überprüfen, ob die benötigten 30 Bewertungen von unterschiedlichen Nutzern in den letzten 12 Monaten vorliegen und die Mindestnote von 3,5 eingehalten wurde. Unter der URL https://www.google.de/shopping/seller?q=IhreDomain lässt sich das überprüfen. Ist dies nicht der Fall, sind die AdWords-Sterne zurzeit nicht sichtbar, da für Google die kritische Grenze erreicht wurde. Entgegenwirken können Onlinehändler, bei noch schlechteren Bewertungen, dies mit einem effektiven Bewertungsmanagement, optimierten Kundenservice und somit von zufriedenen Kunden gute Bewertungen einholen. Google Domain Wichtig ist zu wissen, auf welcher Domain in Google nach AdWords-Sternen gesucht wird. Es wird oft der Fehler gemacht, im deutschsprachigen Raum auf google.ch oder google.at zu suchen. Diese Domain-Bewertungen für Verkäufer werden allerdings von Google nicht zugelassen. Sterne werden deshalb dort nicht angezeigt. Ein Wechsel auf google.de ist daher ratsam mit der Überprüfung, ob dort die Sterne sichtbar sind. Sprache Zu der untersuchenden Google-Domain muss die Sprache der Bewertungen ebenfalls passen. Benötigt werden in der Sprache mindestens zehn Bewertungen, die sich passend zur Länder-Domain der Google-Suche erweist. Suchnetzwerk Im Google AdWords Konto sind Kampagneneinstellungen enthalten, indem Onlinehändler nachsehen können, ob ihre Kampagne für das Suchnetzwerk ausreichend ist. Dann können bei der Suche die Textanzeigen geschaltet werden und die Sterne werden dort entsprechend mit angezeigt. Shop-Domain Eine häufige Quelle von Fehlern ist die Shop-Domain. Onlinehändler sammeln Bewertungen für die Shop-Domain, diese werden in den AdWords-Anzeigen verwendet und bedürfen einer zwingenden Überprüfung. Entsprechende Bewertungen einer Anzeige werden von AdWords zugeordnet. Das geschieht durch Abgleichen vorliegender Bewertungen durch die Domain einer Anzeige-URL mit der Domain von demjenigen, der die Werbung betreibt. Sind für einen Shop mehrere Domains registriert und für Textanzeigen eine andere Domain genutzt wird als für die gesammelten Bewertungen, ist eine entsprechende Angleichung notwendig. Anzeigen der Konkurrenz Erscheinen Sterne von Konkurrenzanzeigen beim Suchen eigener AdWords-Anzeigen und beim suchenden Onlinehändler nicht, dann ist es ratsam, sich die Zahl der Bewertungen anzusehen. Ob Sterne in der jeweiligen Branche geschaltet werden oder nicht, hängt bei Google von den Bewertungen ab. Besitzt die Konkurrenz mehr Bewertungen als der eigene Shop, als Beispiel über 1.000 zu 400, kann dies bedeuten, bei der Suchanfrage werden für die Shops nur Sterne geschaltet, die eine vergleichbare Bewertungsanzahl aufweisen. Anzeigenerweiterungen Ebenso sollten weitere Anzeigenerweiterungen geprüft werden, in welcher Zahl diese zurzeit für eine AdWords Anzeige eingesetzt sind. Bewertungen für Verkäufer mit den Sternen ist eine Auswahl von vielen Anzeigenerweiterungen. Das bedeutet, werden Erweiterungen von Onlinehändler, Standorte, Sitelinks oder Zusatzinformationen eingesetzt, ist es nicht immer der Fall, dass...


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Die häufigsten Fehler von Online-Händlern bei SEM-Kampagnen

3. April 2016 Keine Kommentare

In der SEA- und SEO-Vielfalt kann der Überblick schnell verloren gehen und dadurch Ärgernisse kaum vermieden werden. Für das Kauferlebnis und die Produktsuche im Internet entwickeln sich technologische Innovationen ständig weiter. Damit der Anschluss nicht verloren geht, ist es wichtig, dass Onlinehändler ihre Marketingstrategie auf deren Wirksamkeit stets hinterfragen. Der Mitgründer und CEO von Twenga Solutions Bastien Duclaux bietet Anbietern zur Optimierung für Kundenakquise im E-Commerce Lösungen an. Es sind fünf Fehler, die häufig von Onlinehändlern begangen und unbedingt vermieden werden sollten, damit der Erfolg einer Marketingstrategie sichergestellt wird. Die häufigsten Fehler, die Online-Händler bei Kampagnen begehen: Keine Priorität bei M-Commerce Kunden tätigen ihre Einkäufe überwiegend von unterwegs aus, anstatt zu Hause. Daher ist die Mobile Commerce inzwischen ein wichtiger Bestandteil des E-Commerce geworden. Von mobilen Geräten kommen bereits 29,7 Prozent des deutschen E-Commerce Traffics und knapp 49 Prozent aller Onlineumsätze werden bis 2018 über das Tablet oder Smartphone generiert. Händler sollten daher eine Strategie entwickeln, die speziell für Mobilgeräte geschaffen sind, damit eine gute Sales-Performance gewährleistet wird. Es ist notwendig, die mobile Aktivität der Kunden im Browser in erfolgreiche Kaufabschlüsse umzuwandeln. Damit von Anfang an eine optimale Nutzererfahrung sichergestellt wird, sollte sich jeder Onlinehändler die Frage stellen: Ist der eigene Shop wirklich auf die mobile Nutzung ausgerichtet? Verlangsamen Bilder die Ladegeschwindigkeit der Seite? Anreiz für Händler ist bereits reichlich vorhanden: Im April letzten Jahres wurde das Update „Mobilegeddon“ des Rankingalgorithmus veröffentlicht und Händler werden mit mobil-kompatiblen Seiten belohnt. Dafür erhalten Onlineshops mit einem unzureichenden Erlebnis zum Surfen mobiler Nutzer einen schlechteren Platz in den Suchresultaten. Von Google können Händler den Test auf Optimierung für Mobilgeräte nutzen, damit überprüft werden kann, ob ihre Webseite ansprechend und benutzerfreundlich für das Surfen auf mobilen Geräten ist. Produktkatalog wird nicht ausreichend aktualisiert Damit Besucher von Shops in Onlinekäufer umgewandelt werden, sollten die eigenen Produktdaten regelmäßig aktualisiert werden. Um den Vorgang einer Bestellung zu starten, sucht der Kunde zuerst nach dem passenden Produkt, das sich bis zum Kaufabschluss fortsetzt. Der Weg der ersten Suche bis zur Auswahl und Bestellung kann sich schnell als schwierig und langwierig erweisen. Hat der potenzielle Käufer dann sein Produkt gefunden und klickt auf die Anzeige auf Google-Shopping oder AdWords und muss feststellen, dass dieses Produkt ausverkauft, nicht am Lager oder der Rabatt abgelaufen ist, sind Kunden frustriert. Die Folge, Kunden haben viel Zeit für Klicks verschwendet, kommen nicht wieder und die Anzeigenklicks für die Händler werden weniger. Daher sind aktualisierte Informationen wichtig und benötigen daneben die richtige Präsentation. Beim Vergleich der Produkte benötigen Kunden oft Hilfe bei ihren Entscheidungen. Jeder Händler sollte die jeweiligen Eigenschaften und Vorteile des Produktes also sichtbar präsentieren. Andernfalls kann es passieren, dass der Kunde bei der Kaufentscheidung sich anderen, ebenfalls wichtige Faktoren, zuwendet, zum Beispiel dem Preis. Das Erlebnis zum Shoppen sollten Händler auf der eigenen Seite regelmäßig selbst testen, damit ein durchgehender Kaufprozess gewährleistet wird und hohe Konversionsraten erreicht...


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Deutsche Nutzerzahlen – Twitter gibt Details preis

3. April 2016 Keine Kommentare

Erste Zahlen für Deutschland zu veröffentlichen, hat sich Twitter anlässlich seines 10. Geburtstages vorgenommen. Nach deren Aussagen kommen im Monat rund 12 Millionen Menschen mit der Twitter-Plattform in Berührung. Diese Zahl kommt durch angemeldete Twitter-Mitglieder und dem Internetnutzer zustande, die ohne Log-in Tweets zu sehen bekommen. Allerdings sagt Twitter nicht aus, wie sich daraus die 12 Millionen zusammensetzen. Twitter wird hauptsächlich an der Zahl aktiver Mitglieder mit Log-in weltweit gemessen, die ergab zuletzt fast 320 Millionen. Wird die Nutzung des SMS-Dienstes abgezogen, verbleiben ungefähr 305 Millionen. Laut Twitter sind es zusätzliche 500 Millionen Menschen, die Tweets ohne Log-in sehen können. Die Zahl von 12 Millionen in Deutschland kann mit dem addierten Wert von gut 800 Millionen verglichen, die nach Aussage von Twitter insgesamt von der Plattform erreicht werden. Ein Vergleich: Bei Facebook sind es weltweit rund 1,6 Milliarden aktive Nutzer und in Deutschland ungefähr 28 Millionen. Twitter – kein Elite-Instrument Aus den vergangenen Jahren nennt Twitter keine Zahlen im Vergleich für Deutschland, allerdings ist die Entwicklung stets positiv. In Deutschland kamen während der gesamten Fußball-WM 2014 fast 3,3 Millionen Tweets dazu. Im Februar dieses Jahres wurden aufgrund der einwöchigen Aktion „#Twitterstar“ zur Wahl des beliebtesten Web-Video-Stars, 5 Millionen Tweets abgegeben. Es ist eine Fehleinschätzung, Twitter für ein Instrument der Online-Elite zu halten. Dies ist eine vor langer Zeit entstandene Wahrnehmung, die heute allerdings nicht mehr gegeben ist. Dafür sind die Meinungsmacher einfach zu sichtbar. Twitter – Kampf mit Problemen Twitter feiert seinen 10. Geburtstag: Mitgründer und heutige Chef Jack Dorsey versendete am 21. März 2006 die erste Nachricht, dass das Unternehmen aus San Francisco aktuell mit Problemen zu kämpfen hat. Das vorherige rasche Wachstum von Nutzerzahlen ist vorbei, die Aktie steckt im Kurs ziemlich tief, die Bilanz zeigte jedes Quartal rote Zahlen. Der Umsatz für Twitter erzielt sich mit Werbung in Form sogenannter „promoted“ Tweets, Profilen oder Trends. Unternehmen müssen dafür zahlen, dass Nutzer diese sehen können. Die Vermarktung funktioniert in Deutschland recht gut. Überflutet werden die Nutzer mit solchen Anzeigen glücklicherweise nicht. Früher wurde wenig oder gar keine Werbung gemacht und immer unter dem Potenzial des Möglichen. Damit sich der Nutzer nicht gestört fühlt, wird wenig Werbung geschaltet. Kooperation zwischen Twitter und Ströer Die Fußballeuropameisterschaft im Sommer 2016 wird von Twitter miteingeplant und zwar durch die Zusammenarbeit für Außenwerbung mit dem Spezialisten Ströer. Dabei sollen auf Bildschirmen die Tweets der Firma angezeigt werden. Für Ströer die Möglichkeit, den eigenen Markenkunden exklusive Inhalte anzubieten und für das Unternehmen selbst wird es wesentlich mehr Reichweite bringen. Nähere Angaben, wann das Format „Moments“ herauskommt, kamen vom Manager dazu nicht. Dabei können an einem Ort beispielsweise interessante Tweets zu aktuellen Ereignissen gesammelt werden. Der passende Zeitpunkt für Moments ist eine sichere und gut funktionierende Variante, die allerdings zurzeit noch getestet...


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Das Wachstum der Affiliate-Branche

3. April 2016 Keine Kommentare

Seit Jahren muss sich die Affiliate-Branche gegen den Vorwurf zur Wehr setzen, dass ihre Umsätze zurückgehen. Wie steht es tatsächlich um das Affiliate-Marketing? Welche Prognosen treffen zu? Schon Jahre wird dem Affiliate-Marketer vorgeworfen, dass die Umsätze der Affiliate-Branche zurückgehen und der Kanal zu den aussterbenden Spezies im Online-Marketing-Mix gehört. Wie dieser Vorwurf entstand, kann nur spekuliert werden. Seit mehr als drei Jahren ist es der BVDW und deren Unit Affiliate-Marketing nicht möglich, für das Affiliate-Marketing Marktprognosen zu liefern. Abgegeben wurde die letzte Hochrechnung für 2013. Diese Prognosen sind für die Branche enorm wichtig, damit Online-Marketing-Entscheidern ein sicheres Gefühl für weitere Investitionen in den Kanal übermittelt werden. Es kann nur vermutet werden, weshalb es dem BVDW nicht möglich ist. Dies kann mit dem häufigen Wechsel an Personal der Mitglieder der Unit Affiliate-Marketing zusammenhängen, an den politischen Interessen des OVK, oder anderer Unternehmen und Verbände. Diese reden gerne den Einfluss des Affiliate-Kanals klein und sehen das Etat eher als Investition in Displayadvertising oder anderen Kanälen. Dennoch sind Affiliate-Marketings das älteste und durch das Performancemodell die beliebtesten Werbekanäle im Onlinemarketing. Im Herkunftsland USA des Affiliate-Marketings wurden vor kurzem, wie in jedem Jahr, von Forrester Research die Wachstumsprognosen der nächsten fünf Jahre veröffentlicht. Es wird 2016 ein jährliches Wachstum von ca. 10 Prozent und von den Werbespendings ein Umsatzvolumen von 4,7 Milliarden US-Dollar erwartet. Umsatz in der Werbung ca. 984 Millionen Euro Für Deutschland wurde von PricewaterhouseCoopers eine Prognose im Rahmen der „German Entertainment und Media Outlook“-Studie für den Affiliate-Markt der Öffentlichkeit angetragen. In 2016 sollen durch den Umsatz der Werbung 984 Millionen Euro erreicht werden und ein Anstieg in 2019 von bis zu 1,03 Milliarden Euro. Anfang März hat Axel Springer seinen Geschäftsbericht von 2015 veröffentlicht. Die Umsätze stiegen demnach 2015 um 12,8 Prozent. Das bedeutet: 2014 von 517,7 Millionen Euro auf 580,7 Millionen Euro in 2015. Sogar der Gewinn der Vorsteuern (EBITDA) soll sich um knapp 5,4 Prozent, also auf 25 Millionen Euro steigern. Zum Affiliate-Netzwerk Webgains gehört das ad pepper media und dieses hat kürzlich seine Zahlen veröffentlicht. Das Geschäftsjahr 2015 beendete ad pepper mit 56 Millionen Euro Rekordumsatz. Der Treiber von diesem Hauptwachstum war Webgains. Das Affiliate-Netzwerk wurde 2006 gegründet und im selben Jahr übernahm ad pepper die Gesellschaft. Den größten Anteil steuerte ad pepper mit 73 Prozent zum Gesamtumsatz der Gruppe bei und ist mit 33 Prozent Umsatzwachstum eines der am schnellsten wachsenden internationalen Affiliate Marketing-Netzwerke. Diese enormen Angaben zeigen, dass mit einer Stagnation oder ein Rückgang der Branche kaum zu rechnen ist. Steigende Werbespendings Unabhängig von der Entwicklung der Zahlen im Netzwerk der nächsten Jahre kommt das stetige Wachstum der Internet-Werbespendings im Allgemeinen der Affiliate-Branche zugute. Eine weitere Prognose für 2016 stellt der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Dieser geht von Werbebudgets aus, die weiter steigen werden. Zeitweise angetrieben von Sportereignissen wie den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und in Frankreich die Fußballeuropameisterschaft. Zenith-Optimedia erwartet nach aktueller Werbemarktprognose für 2016 weltweit ein formales Plus von 4,7 Prozent. Die Prognosen, die für Deutschland bisher vorliegen, zeigen für...


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Facebook kündigt WordPress Plug-In für Instant Articles an

28. März 2016 Keine Kommentare

Eine neue Ankündigung von Facebook beinhaltet eine Plug-In Entwicklung für das Blog- und Content-Management-System WordPress. Damit lassen sich automatisch Seiten erstellen und diese entsprechen einer „Instant Articles“-Spezifikation. Eine kleine Gruppe Publisher testen dieses Plug-In bereits. Speziell eingebaute interaktive Tools sollen dafür sorgen, dass die Webinhalte automatisch in ein mobilfreundliches Instant-Articles-Format umgewandelt werden. Fotos sollen mit dem Plug-In erkannt und so erstellt werden können, dass sich der gesamte Bildschirm durch einen Fingertipp des Nutzers ausfüllt, zum Beispiel bei einem Smartphone. Interaktive Grafiken und Video-Einbettung soll durch das Plug-In erleichtert werden. Der Blogeintrag bei Facebook verlautet, dass gemeinsam mit dem Hosting-Anbieter Automattic und Förderer von WordPress diese Erweiterung entwickelt wurde. Eine Abfolge mit interaktiven Werkzeugen ist enthalten, um damit mobilen Geräten Leben einzuhauchen. Instant-Articles-Format von Facebook in Kürze verfügbar Die Ankündigung von Facebook besagt, dass ab dem 12. April sein Instant-Articles-Format allen Verlagen zu Verfügung stehen soll. Das WordPress-Plug-In wurde geschaffen, damit die Integration ebenfalls kleineren Anbietern erleichtert wird. WordPress soll laut Aussage von Automattic, bei über 25 Prozent aller Websites zum Einsatz kommen. Der Quelltext liegt für das Plug-In offen und die Community wird zur Ermutigung aufgerufen, an der Entwicklung mitzuwirken und jegliche Verlage damit zu unterstützen, die Instant-Articles Geschwindigkeit zu nutzen. Dies wird in den kommenden Wochen überarbeitet, denn das Zusammenarbeiten mit der WordPress-Community soll die Erfahrung verbessern. Instant-Articles laden sich schnell und sind für mobile Geräte entwickelt. Die von Facebook gehosteten journalistischen Inhalte stammten vorher ausschließlich von Partnerverlagen. Von der Auslieferung der Inhalte durch Facebook werden die Verlage weiterhin profitieren, eigene Anzeigen selbst vermarkten und Einnahmen durchweg behalten. Die Vermarktung eingestellter Inhalte wird Facebook auf Wunsch übernehmen und die Medienunternehmen werden zusätzlich an den Werbeeinnahmen beteiligt. In diesem Fall werden 30 Prozent der Erlöse als Provision ausbezahlt, die Verlage erhalten 70 Prozent. Auch mit Googles Accelerated Mobile Pages (AMP) kompatibel Nachdem Google eine quelloffene Alternative mit Accelerated Mobile Pages (AMP) einführte, erfolgte die Öffnung. Das WordPress-Plug-In ist ebenfalls bereits für AMP erhältlich. Ein neues Verzeichnis mit dem Namen „amp“ wird mit der neuen Mobilversion erstellt. Die verlinkten AMP-Seiten werden korrekt und automatisch von Google erkannt und in seinem Content Delivery Network zwischengespeichert. Neben Google planen die sozialen Netzwerke Twitter und LinkedIn die Verlinkung von AMP-Seiten. Ebenso die Messenger Tango, Viber und Line. Für die Strategie von Facebook sind Journalisten und Medienorganisationen wichtige Mitwirkende, denn die Produkte sollen Leser und Publisher das beste Erlebnis bieten. Mit Instant-Articles besitzen die Nutzer über das Layout eigener Artikel eine vollständige Kontrolle, sowie bei Anzeigen und Daten. Nutzer von iOS sehen Instant Articles bereits seit Oktober 2015 in ihrem News Feed. Seit Dezember 2015 unterstützt die Funktion Facebook-App bereits das System...


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Apple – Kehrt der Alltag ein?

28. März 2016 Keine Kommentare

Die Zeiten, als die grosse Apple-Familie es kaum aushalten konnte die neusten Trends aus Cupertino zu erfahren, sind mittlerweile etwas abgeflacht. Es wurde nur angekündigt, dass bei einer Pressekonferenz Neuigkeiten von Apple vorgestellt werden würden, die ganze Welt spielte verrückt. So versammelte sich meistens eine riesige Horde an Medienvertretern um zu erfahren ob Apple wieder ein grosser Wurf gelungen oder ob wieder eine revolutionäre Neuigkeit auf dem Markt zu erwarten ist. Einem Halbgott ähnlich wurde Mister Steve Jobs auf der Rednerbühne erwartet, Millionen von Leuten warteten auf die Ausführungen von ihm. Die Börsenkurse von Apple schnellten in die Höhe, tausende und abertausende von Apple-Fans wollten wissen, wann das neue Gerät auf dem Markt erhältlich ist. Wo ist das Überraschungsmoment geblieben? Zwischenzeitlich ist Mister Steve Jobs für die himmlische Telekommunikation zuständig, an seiner Stelle leitet nun Tim Cook die Geschicke von Apple. Mit dem Ableben von Steve Jobs hat Apple seine Gallionsfigur verloren, der ganze Hype um Apple und das iPhone hat sich etwas beruhigt, es ist so etwas wie Normalität eingekehrt. Auch die Firmenpolitik hat sich mit dem Leaderwechsel an der Spitze von Apple gewandelt. Zu Lebzeiten von Steve Jobs war es undenkbar, dass sich Apple „herablassen“ würde im Billigsegment von Mobiltelefonen, um dort mitzumischen. Das iPhone war immer vergleichsweise teuer, ob es auch das beste Mobiltelefon ist, darüber sind sich die User und auch die unbestechlichen Testberichte uneins. So wurde von Tim Cook beispielsweise angekündigt, dass sich Apple mit den Herstellern von Billigtelefonen messen und auch diesen Markt für Apple gewinnen möchte. Ob dies eine gute Idee ist, wird die Zukunft zeigen. Auf jeden Fall dürfte Apple seinen Kultstatus damit einbüssen. Ist das iPhone als Massenware tauglich? So hat nun Apple einen ersten Schritt ins Billigsegment gewagt und das iPhone SE auf den Markt „geworfen“. Mit einem Preis von lediglich 399 US-Dollar liegt dieses Handy preislich im unteren Mittelfeld der renommierten Hersteller und ist somit eigentlich für (fast) jedermann erschwinglich. Dieses Handy ist zwar im Display etwas kleiner ausgefallen, was aber keinen Einfluss auf die Technik hat, denn diese kann mit dem grossen Bruder absolut mithalten. Es ist kein Geheimniss, dass die Verkäufe der sündhaft teuren iPhones markant eingebrochen sind. Mit der Lancierung seiner Produkte in der mittleren Preisklasse hofft Apple neue Kunden zu gewinnen, um auch die Einbrüche der obersten Preisklassen kompensieren zu können. Das iPhone dürfte allerdings Gefahr laufen, zur Massenware zu verkommen, die Zeiten der stolzen iPhone-Besitzer dürfte mit dieser Massnahme zu Ende gehen. Ob sich diese Entscheidung von Apple am Schluss rechnet wird sich zeigen. Ist bereits ein neuer Kassenschlager in Planung? Wer die Preispolitik von Apple verfolgt, könnte den Eindruck gewinnen, Apple schwimmen die Felle davon und möchte seine Marktanteile um jeden Preis beibehalten. So wurde auch der Preis der Apple-Watch um nicht weniger als 50 US-Dollar reduziert. Ab sofort ist diese Uhr zum Preis von 299.- US-Dollar in den Läden erhältlich. Indirekt wird mit dieser Preissenkung eingestanden, dass die Apple-Watch nicht das bringt was, was sich die User davon versprochen haben. Konkurrenzprodukte...


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