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Den verhassten Captchas droht das Aus

10. Dezember 2014 Kommentare deaktiviert für Den verhassten Captchas droht das Aus
Den verhassten Captchas droht das Aus

Die Nutzer von Google sollen sich bald nicht mehr mit dem abtippen von verzerrten Buchstaben- und Zahlen-Kombinationen abmühen müssen. Dank einer neuen Technologie sollen die Captchas abgeschafft werden, mit deren Hilfe man sich bisher als Mensch ausgewiesen hat. Google will die typischen Captchas bei mobilen Geräten ersetzen. Die Nutzer sollen dann ein Tier in einer Bilderreihe erkennen. Anstatt verzerrte Buchstaben und Zahlen werden in Zukunft wohl Tiere erraten. Die Prüfung soll über etwas Ähnliches wie ein Tier Memory laufen. Wenn zum Beispiel eine Katze eingeblendet wird muss das dazu passende Bild aus mehreren Bildern ausgewählt werden. Statt Buchstaben und Zahlen abtippen einfach ein Häkchen setzen Für die Nutzer ist die neue Alternative zu den unbeliebten Captchas ein Häkchen, mit dem „I’m not a robot“ bestätigt wird. Während dieser Interaktion läuft im Hintergrund eine Analyse. Laut Google wird unter anderem anhand von Mausbewegungen die Frage „Mensch oder Bot?“ geklärt. In die Analyse sollen noch weitere Faktoren einfließen, wie IP-Adresse, Cookies sowie die Dauer des Aufenthalts auf einer Webseite. Da Spammer detaillierte Informationen nutzen könnten um das Verfahren zu umgehen wollte sich Google nicht weiter dazu äußern. Neue Captchas sind dringend nötig Die Abfrage durch Captcha erfolgt weiterhin, wenn die Verhaltensanalyse nicht eindeutig ist. Für das neue „No-Captcha“ stellt Google ein neues API zur Verfügung. Das neue Verfahren ist bereits bei den Anbietern WordPress, Snapchat und Humble Bundle im Einsatz. Ohne weitere Abfrage, also mit nur einem Klick sind bisher 80 Prozent der Humble Bundle Kunden und 60 Prozent der WordPress-Nutzer durch den Test gekommen. Die Notwendigkeit für neue Captchas begründet Google damit, dass die bisher genutzten Captchas kein zuverlässiges prüfverfahren mehr sind. Bei anspruchsvollen Captchas haben Tests mit künstlichen Intelligenzen eine Kennungsrate von 99,8 Prozent ergeben. Bildquelle: © Merle Stechow /...


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Welche SEO-Strategie ist die richtige?

4. Dezember 2014 Kommentare deaktiviert für Welche SEO-Strategie ist die richtige?
Welche SEO-Strategie ist die richtige?

Zahlreiche sogenannte Experten liefern im Word Wide Web Tipps in Sachen Suchmaschinenoptimierung. Ein großer Teil davon ist veraltet oder komplett falsch. Viele der gut gemeinten Ratschläge in Bezug auf SEO sind seit den Updates die Google in letzter Zeit durchgeführt hat nicht mehr lohnenswert. Im Gegenteil, einige davon sind für eine gute Positionierung schädlich oder schlichtweg überflüssig geworden. Guten Content anbieten Es gibt SEO-Strategien an die man sich auf keinen Fall mehr halten sollte. So ist es nicht mehr von Vorteil Unmengen von Seiten aufzubauen, in der Hoffnung der Besucherandrang wäre dann größer. Das ist zu viel des Guten, vor allem wenn die Seiten massenweise mit minderwertigem Inhalt erstellt werden. Die Folge ist verheerend, denn im schlimmsten Fall wird ein Webseiten-Inhaber vom Update Panda abgestraft. Wer auf nur einer Seite gezielt guten Content anbietet hat mehr Erfolg. Auch Endlostexte sind nicht gut für eine gute Position im Ranking. Wer seine Webseite mit Texten ohne Punkt und Komma füllt tut sich keinen Gefallen. Mit punktgenauen, guten Inhalten wird man der Usability gerecht, denn das liefert auch Traffic. Mit Backlinks nicht übertreiben Viele Backlinks setzen – das war einmal! Jeder Betreiber einer Webseite sollte spätestens seit dem letzten Update Penguin wissen, dass viele Backlinks nicht automatisch SEO-Relevanz ergeben. Verweise können zwar ein Grund für eine gute Positionierung sein, aber auch nur wenn zahlreiche andere Faktoren erfüllt werden. Google erkennt auch Synonyme Ob Facebook, Twitter und Co. ein Erfolgsgarant im Ranking sind ist nicht eindeutig belegt. Es gibt aber viele Nutzer die der Meinung sind, Social Media lässt das eigene Unternehmen ohne Probleme auf Platz eins schnellen. Eine hohe Platzierung heißt aber nicht unbedingt, dass die User Schlange stehen. Um das zu erreichen müssen noch andere Ranking-Hürden genommen werden. Das sind unter anderem die relevanten Keywords und der Einfluss der Erscheinung des Eintrags einer Webseite in den Search Engine Result Pages. Texte mit schlechter Qualität kennt jeder. Mit vielen unsinnig zusammengesetzten Keywords oder Phrasen kann man bei Google nicht punkten. Google ist jetzt in der Lage Synonyme zu erkennen, durch die der Text besser wird und gleichzeitig gut rankt. Bildquelle: © Tony Hegewald /...


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Nofollow-Links oder Link Marketing

26. November 2014 Kommentare deaktiviert für Nofollow-Links oder Link Marketing
Nofollow-Links oder Link Marketing

In der SEO-Szene wird derzeit wieder viel diskutiert. In den vergangenen Jahren sind viele die SEO betreiben den Trend gefolgt und haben Links gekauft, um damit ihr Backlink-Profil zu stärken. Unzählige SEO-Agenturen haben auf den Linkhandel ihre komplette Dienstleistung aufgebaut. Das Angebot reicht von sogenannten „Russenlinks“, die billig und auf Masse ausgelegt sind, bis zu den in liebevoller Kleinarbeit recherchierten und erstellten redaktionellen Links, die den Usern einen tatsächlichen Mehrwert bieten. In der breiten Masse wurde aber fast nur die preiswerte Variante verkauft. Die gekauften Massen-Verlinkungen wieder zu löschen ist aufwendig. Suchmaschine durchschaut das falsche Spiel mit Verlinkungen Dank dem Google Webmaster Tools kann man erkennen, dass einige Verlinkungen der Webseite schaden. Mittlerweile ist die Suchmaschine in der Lage das falsche Spiel mit den Verlinkungen zu durchschauen. Die Folge ist eine entsprechende Bewertung oder eine Abstrafung. Verlinkungen sind ein wichtiger Rankingfaktor und zuerst einmal nur eine Empfehlung. Das Empfehlungsmarketing ist im klassischen Marketing das wichtigste Kaufargument. Eine persönliche Empfehlung hilft Vertrauen zu bilden und ist mitunter das entscheidende Argument für oder gegen den Kauf von einem Produkt oder einer Dienstleistung. Mit der Backlink-Struktur als Rankingfaktor hat Google dieses menschliche Verhalten in das digitale Marketing übertragen. Ein Link, Like oder Retweet stellt trotzdem weiterhin eine Empfehlung dar. Wenn auf den Link geklickt wird, der Besucher sich mit der Zielseite auseinandersetzt und mit der Zielseite interagiert handelt es sich um einen guten Link mit hoher Qualität. Nofollow-Links können Veränderungen bewirken Viele behaupten Nofollow-links hätten keine Auswirkung auf das Ranking. Darüber wurde viel diskutiert und mindestens ebenso viel geschrieben. Es gibt zahlreiche Optimierer die immer noch davon ausgehen, dass ein Nofollow-Link keine Auswirkung hat. Die vorangegangenen Überlegungen zeigen jedoch: das Gegenteil ist der Fall! So können zum Beispiel Nofollow-Links aus sozialen Netzwerken in vielerlei Hinsicht Veränderungen bewirken. Nofollow-Links bewirken unter anderem: • Mehr Traffic • Mehr Nutzerinteraktionen • Mehr Conversions • Längere Verweildauer • Mehr aufgerufene Seiten Alle diese Faktoren beeinflussen das Ranking unmittelbar, denn vor allem die individuellen Nutzerinteraktionen sind mittlerweile ein wichtiger Rankingfaktor. Praktischen Auswirkungen für das Kommunikations-Marketing: • Link-Qualität statt Quantität • Content mit Mehrwert für die jeweilige Zielgruppe erstellen • Leicht teilbar gestaltete Inhalte • Soziale Netzwerke nicht vernachlässigen und unterschätzen • Mit der Steuerung oder Betreuung der Kommunikationskanäle ggf. eine professionelle Agentur beauftragen Fazit: Nofollow-Links sind absolut nicht wertlos. Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen dem Nofollow-Link von einem Wikipedia-Artikel und dem Artikel von einem Potenzmittel-Spammer. Entscheidend sind die Reputation der Quelle, die Besucherzahl die über den Link kommt und deren Interaktion auf der Zielseite. Da Link-Marketer nicht mehr nur auf den PageRank, sondern auf die tatsächliche Verwendung der Links achten müssen, sind die Möglichkeiten für Manipulationen stark reduziert. Bildquelle:© Maik Schwertle /...


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Prerender – das neue Google Chrome-Feature

23. November 2014 Kommentare deaktiviert für Prerender – das neue Google Chrome-Feature
Prerender – das neue Google Chrome-Feature

Mit der relativ neuen Funktion im Google Chrome-Browser kann man abschätzen wie stabil Top-eins-Rankings tatsächlich sind. Mit der neuen Funktion zum Laden werden Webseiten und Dokumente bereits geladen bevor auf den zugehörigen Link geklickt wird. Das sogenannte Prerendering wird ausgeführt, wenn die Klickwahrscheinlichkeit eines Links hoch ist. Wenn also ein Nutzer einen Artikel liest, der mehrere Seiten lang ist, wird davon ausgegangen dass er den „Weiter“-Link anklickt und die Folgeseite wird bereits vorab geladen. Prerender lädt Seiten schon vor dem Klick Im Gegensatz zur Prefetch-Funktion von Mozilla lädt Prerender neben den Top-Level-Inhalten, die sich hinter dem Link verbergen auch die nötigen Javascript- und CSS-Ressourcen für die Darstellung der Seite. Nutzer die dann auf den Link klicken kommen übergangslos auf die Seite die ohne lange Wartezeit dargestellt wird. Die Prerender-Anweisungen führt Googles Chrome Browser schon seit der Version 22 aus, der Internet Explorer seit der Version 11. Die Funktion muss im Browser allerdings erst aktiviert werden. Stabilität des Rankings abschätzen Der nützliche Nebeneffekt von Prerender ist: Wer über ein Platz-eins-Ranking verfügt, kann mit dieser Funktion die Stabilität des Rankings abschätzen. Auf der Homepage von Groupon wurde im August und September ein starker Anstieg des Traffics von Chrome-Browsern beobachtet. Von anderen Browsern hingegen änderte sich der Traffic kaum. Das wurde in jedem geprüften Land beobachtet. Es ist also davon auszugehen, dass die Homepage von Groupon bei der Google-Suche „Groupon“ dank dem Prerender vorab geladen wurde. Google geht davon aus, dass bei der Suche auf die Groupon-Seite geklickt wird, die auf Position eins gelistet ist. Prerender Link in Blog oder Webseite einbauen Als Betreiber einer Webseite kann man sich diesen Effekt zunutze machen. Das hohe Aufkommen an Prerender-Traffic deutet auf eine stabile und gute Position in den Suchergebnissen hin. Außerdem gibt es noch eine Anwendungsmöglichkeit. Wer einen Blog oder eine Webseite betreibt, kann einen Prerender-Link einbauen, damit bestimmte Seiten im Voraus geladen werden. Bei Google Developers gibt es genaue Informationen über die Verwendung von Prerender. Die per Prerender zustande gekommenen Seitenaufrufe sind in Google Analytics nicht sichtbar. Der Seitenaufruf wird erst gezählt, wenn wirklich auf den Link geklickt wird. Bildquelle: © Stefan Bayer /...


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Mehr Sicherheit – Denic nutzt die DANE Technik

14. November 2014 Kommentare deaktiviert für Mehr Sicherheit – Denic nutzt die DANE Technik
Mehr Sicherheit – Denic nutzt die DANE Technik

Als einer der ersten Anwender hat die DENIC, das DANE-Verfahren für die Sicherung der E-Mail-Kommunikation in Betrieb genommen. Die DANE-Technik wurde in der Internet Engineering Task Force als offener Standard entwickelt. Dank dem Verfahren wird der Datenverkehr zwischen Mailservern sicher verschlüsselt. Zudem erfolgt eine verlässliche Prüfung der Identität der beteiligten Server. Herkömmliche Zertifikate, die mit einem Ausweis vergleichbar sind, werden von DANE mit dem Domain Name System (DNS) kombiniert. DNS ist das Adressbuch im Internet. Das Umlenken von E-Mails und Abhören von Nachrichten wird durch die Sicherheitserweiterung DNSSEC zusammen mit der Transportverschlüsselung von DANE wirksam verhindert. Für E-Mail ist DANE ein Meilenstein auf dem Weg zur sicheren Ende-zu-Ende-Kommunikation. Länderdomain .de mit DNSSEC abgesichert Die Länderdomain .de wird von der DENIC bereits seit 2011 mit DNSSEC abgesichert. Dadurch hat die zentrale Registrierungsstelle und technische Betreibergesellschaft der deutschen Länderdomain .de die Weichen für die praktische Nutzung von DANE gestellt. Domaininhaber wenden sich für die technische Umsetzung an ihren Internetanbieter. Digitale Signaturen für DNS-Daten In seiner ursprünglichen Form verfügt das Domain Name System nicht über Verfahren um die Authentizität der verteilten Informationen zu sichern und zu prüfen. So sind Verfälschungen auf dem Weg zwischen dem Nameserver und der Anwendung grundsätzlich möglich. In den vergangenen Jahren wurden die verschiedensten Angriffsmöglichkeiten beschrieben und von Angreifern ständig verfeinert. DNSSEC ergänzt das DNS um digitale Signaturen für die DNS-Daten. So wird sichergestellt, dass Antworten bei der Anwendung genauso ankommen wie vom jeweils zuständigen DNS-Administrator in seinen Nameservern vorgesehen. Seit 2010 ist die Basis der DNS-Struktur ist die von der DENIC verwaltetet .de Domain, die seit 2011 mit DNSSEC gesichert wird. Denic – zentrale Registrierungsstelle für Domains Bei der DENIC eG werden alle Domains unterhalb der Top Level Domain .de registriert. Somit ist die DENIC auch für den Betrieb und die technische Stabilität dieser wichtigen Ressource im deutschen Internet verantwortlich. Für die Domainverwaltung stellt die zentrale Registrierungsstelle ein automatisches, elektronisches Registrierungssystem zur Verfügung. Außerdem betreibt die DENIC ein weltweites Netz von Nameservern um sicherzustellen, dass weltweit mehr als 15 Millionen .de-Domains täglich 24 Stunden erreichbar sind. Bildquelle: ©Thorben Wengert /...


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Blog Hosting – was sollten Einsteiger beachten?

12. November 2014 Kommentare deaktiviert für Blog Hosting – was sollten Einsteiger beachten?
Blog Hosting – was sollten Einsteiger beachten?

Da mit neuen Blogs noch keine Einnahmen erzielt werden, soll der Blog geringe Kosten verursachen. Einsteiger neigen aus diesem Grund dazu sich für kostenloses Bloghosting zu entscheiden. Hochwertiges Blog Hosting hat allerdings seinen Preis und dieser sollte auf keinen Fall das einzige Entscheidungskriterium sein. Es gibt unzählige Hosting Anbieter, deren Preise weit auseinander liegen. Einsteiger können mit günstigem Blog Hosting beginnen. Sie sollten bei der Auswahl allerdings darauf achten, dass bei Bedarf ein Upgrade möglich ist. Wenn der Blog immer mehr Besucher verzeichnet und leistungshungriger wird, kann das Hosting Paket einfach aufgestockt werden. Günstige Hosting-Angebote Zum Start eines neuen Blogs muss es kein eigener Server sein. Ein Server den sich der Blogger mit vielen anderen Blogs und Webseiten teilt reicht vollkommen aus. Bei Webhostern wie Host Europe, Alfahosting oder Strato gibt es mitunter auch sehr gute Angebote, die Blog Hosting günstig machen und ein Upgrade zulassen. Aber wie bereits erwähnt, es ist nicht nur der Preis auf den es ankommt. Was ist bei der Auswahl zu beachten: • Für die Erstellung von einem mittelfristig professionellen Blog lohnt es sich ein paar Euro mehr zu investieren. • Wechselmöglichkeiten Wenn der Bloghosting Tarif nicht mehr ausreicht, sollte das Upgrade auf einen leistungsstärkeren Tarif oder einen eigenen Server möglich sein. Der Umzugsservice wird nicht von jedem Blog Hoster kostenlos angeboten. Bei günstigen Blog Hostern ist das leider oft der Fall. • Service Wenn irgendwann Probleme mit dem Hosting auftreten stoßen selbst erfahrene Blogger manchmal an ihre Grenzen. Bei der Auswahl des Hosters ist es deshalb wichtig, dass der Service schnell, kompetent und eventuell kostenlos ist. Wenn die Blogger lediglich Standardantworten bekommen wird das Problem meistens nicht gelöst. Wer sich telefonisch an den Service wenden kann und auf einen kompetenten Ansprechpartner trifft, der hilft das Problem schnell zu lösen gibt gerne ein paar Euro mehr aus. Je weniger Ahnung der Blogger hat, umso wichtiger ist der Service. Ein geeigneter Hoster wird nicht in ein paar Minuten gefunden. Dafür sollte schon etwas mehr Zeit eingeplant werden. Hilfreich sind Erfahrungsberichte von anderen Blogbetreibern. Bildquelle: © I-vista /...


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