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Der BGH hat entschieden – was passiert mit Websites, deren Namen Tippfehler enthalten?

27. Januar 2014 Kommentare deaktiviert für Der BGH hat entschieden – was passiert mit Websites, deren Namen Tippfehler enthalten?
Der BGH hat entschieden – was passiert mit Websites, deren Namen Tippfehler enthalten?

Man sollte meinen, wenn man eine solche Adresse registrieren lässt, passt man besonders gründlich auf. Dennoch passiert es – es sind Seiten am Netz, deren Name Tippfehler enthält. Doch es gibt auch noch eine andere Variante, nämlich die, dass Betreiber von Seiten auf die Versehen beim Aufrufen einer Internetseite spekulieren, und dort ihre Werbung platzieren. Eine Tippfehler-Seite ist also bei Weitem nicht immer ein Versehen. Solche beabsichtigten „Tippfehler-Domains“ haben nun den Bundesgerichtshof beschäftigt. Das Betreiben einer solchen Adresse ist grundsätzlich erlaubt. Allerdings sollten die Vorschriften des Wettbewerbsrechts eingehalten werden. Laut der Richter würde der Geschäftsbetrieb gestört, wenn jemand die eigentlichen Interessenten auf diese Art und Weise abfängt und dadurch sei dies eine unlautere Behinderung. Eine Revision kam von einem Betreiber einer solcher Adresse, nämlich der wetteronlin.de. Der 1. Zivilsenat des Gerichtes hat das bereits gefällte Urteil des Oberlandesgerichts Köln von 2012 teilweise aufgehoben. Damals hatten die Kölner entschieden, dass die Registrierung dieser Adresse die Namensrechte des Betreibers von wetteronline verletzt. Doch genau dies sahen die Richter des BGH nun anders. Die Tippfehler-Domain muss nicht aus dem Netz verschwinden. Allerdings gab es dort bisher die Weiterleitung zu einer Seite über private Krankenversicherungen, die dem Inhaber Werbeeinnahmen einbrachte. Diese Verlinkung muss gelöscht werden. Außerdem sind die Richter der Meinung, dass es einen Unterschied macht, ob der irrtümlich auf einer Seite gelandete Nutzer erkennen kann, dass er auf einer versehentlich aufgerufenen Seite ist oder nicht. Von den Betreibern der rechtmäßigen Seite wetteronline gab es teilweise zufriedene Reaktionen. Denn es sei klar geworden, dass es nicht erlaubt ist, einen Trittbrettfahrer –Domain zu nutzen. Doch Experten sehen in dem Urteil keine klare Verhaltensrichtlinie. Es wird weiterhin schwierig bleiben, solche Fälle zu entscheiden. Wie in anderen Ländern üblich, sollte es in Deutschland ein Schiedsgericht für solche Fälle geben, meinen die Experten – doch dies ist nicht in Sicht. Bildquelle: © S.Hofschläger / PIXELIO Bildquelle: © Tony Hegewald /...


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Berlin hat eigene Domain-Endung – und weitere News

15. Januar 2014 Kommentare deaktiviert für Berlin hat eigene Domain-Endung – und weitere News
Berlin hat eigene Domain-Endung – und weitere News

Eine TLD-Initiative hat sich seit rund 10 Jahren darum bemüht, dass Berlin eine eigene Top Level Domain bekommt. Nun ist es soweit: Die entsprechende Verwaltungsorganisation ICANN hat „.berlin“ in den zentralen Root-Namensserver eingetragen. Eine erste Website hat den Namen nic.berlin und ist bereits aufrufbar. Neue Adressen mit dieser Endung können demnächst ans Netz gehen. Was nun folgt, ist die sogenannte „Sunrise-Phase“. Die Entscheidung, wann diese beginnt, steht noch aus. Dann haben all jene ein Vorrecht sich Adressen zu sichern, die Marken und Kennzeichen besitzen, die als Adresse berücksichtigt werden sollen. Dafür ist eine Registrierung erforderlich: und zwar im zentralen Trademark Clearinghouse. Diese kann man beantragen und ist damit berechtigt zur Teilnahme an allen Sunrise-Phasen, die ab diesem Zeitpunkt ins Leben gerufen werden. Damit wird verhindert, dass sich Nutzer die Markennamen als Domain sichern, um sie anschließend teuer an die tatsächlichen Inhaber der Marke zu veräußern. Ist diese Phase vorüber, kann man bei dem Webhoster seiner Wahl eine entsprechende Domain beantragen. Dafür liegen momentan schon rund 100.000 Anfragen vor. Anträge für weitere TLDs liegen außerdem von Städten wie Paris oder Tokio vor, von Bayern und Köln sowie der Region Ruhr und Weiteren.   Aktuelle Vergleiche, die die momentanen Angebote der Webhoster umfassen, fallen zugunsten von 1 & 1 sowie Alfahosting.de aus. Auf Platz 3 findet sich STRATO wieder. Auf den ersten Platz hatte es 1 & 1 geschafft mit dem Tarif Dual Starter. Hier werden monatlich 3,99 Euro fällig und eine einmalige Einrichtungsgebühr von 9,60 Euro. Zwei Domains sind inklusive und die Laufzeit beträgt 12 Monate bei einem Speichervolumen von 5.000 MB. Platz 2 geht an Alfahosting.de, die mit dem Tarif L punkten konnten. Monatliche Kosten fallen hier in Höhe von knapp einem Euro an, eine Einrichtungsgebühr gibt es nicht. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre, und es ist eine Domain inklusive. Der Speicher ist vergleichsweise gering mit 250 MB. Bei STRATO wird im Tarif Power Web Starter ein Speichervolumen von 5.000 Euro geboten, bei einem Jahresvertrag und 2 Inklusivdomains. Monatliche Kosten hier: 2,99 Euro und eine Einrichtungsgebühr von 8,60 Euro. Bildquelle: © Norbert Wilke / PIXELIO Bildquelle: © S.Hofschläger/...


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Die ersten Webhosting-Schnäppchen im neuen Jahr sind da

6. Januar 2014 Kommentare deaktiviert für Die ersten Webhosting-Schnäppchen im neuen Jahr sind da
Die ersten Webhosting-Schnäppchen im neuen Jahr sind da

Kaum hat das neue Jahr begonnen, haben auch die Webhoster schon das eine oder andere Geschenk für ihre Kunden parat in Form von Nachlässen, Rabatten oder Sonderaktionen. So zum Beispiel 1 & 1: hier gibt es schon seit Wochen vier neue Hosting-Tarife, die zum günstigen Einstiegspreis angeboten werden. Diese Aktion wurde nun bis Anfang Februar verlängert. Der Startertarif ist somit noch für rund 2 Euro im Monat zu haben, wenn man sich für ein Jahr verpflichtet den Vertrag aufrecht zu erhalten. Wer mehr Flexibilität braucht, und monatlich kündigen können möchte, zahlt aber auch nur 4 Euro im Monat. Der nächstgrößere Leistungsumfang kommt mit dem Tarif „Basic“. Hier zahlt man 4 bzw. 7 Euro und kann beispielsweise aus mehreren Endungen eine Inklusiv-Domain wählen. Weiterhin werden „Unlimited“ und „Unlimited Plus“ angeboten. Alle Informationen über die vier Tarife und die aktuelle Aktion bekommt man auf der Homepage des Unternehmens. Bei 1blu gibt es ebenfalls bis Ende Januar noch den einen oder anderen Rabatt. Aktuell für einen Euro bekommt man die Pakete „Homepage Power“ oder „Homepage Ultimate“. Ersteres Angebot bekommt man für diesen reduzierten Preis das ganze erste Vertragsjahr lang. Erst dann steigen die Kosten auf 4,90 Euro. Es gibt auch noch ein neues Angebot: das Modell „1blu DedicatedServer XXP“. Hier wird die Einführungsaktion noch bis Ende Januar laufen. In dieser Zeit zahlt man satte 50 Euro weniger. Wer dieses Angebot mit monatlicher Kündigungsfrist haben möchte, bekommt den Rabatt allerdings nicht. Das Webhosting-Unternehmen Domainfactory verlängert seine Angebotszeit für neu registrierte Adressen bis Ende März. EUserv bietet limitierte Modelle, die bis 20.3. bestellbar sind. Hier fallen derzeit auch keine Einrichtungsgebühren an. Eine Preissenkung gibt es bei Hetzner. Das Unternehmen setzt die Gebühr für Setup von Modell MX90 um 50 Euro herunter und für MX120 beträgt der neue Preis nur noch 129 Euro. Für den gleichen Preis gibt es außerdem noch die Neuerung MX120-SSD mit zwei 240-GB-Festplatten. Für die Januar-Wochen des Jahres 14 bietet Host Europe weiter die Rabatt-Aktionen vom Dezember an. Wer einen Root-Server bestellt, kann damit sparen. Auf die Einrichtungsgebühr von rund 100 Euro gibt es bei Eingabe eines speziellen Bestellcodes 20 Euro Rabatt. Weitere Rabattaktionen sind von diversen Anbietern erhältlich oder in Arbeit. Bildquelle: © M.Fröhlich / PIXELIO Bildquelle: ©...


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Host Europe hat Neuigkeiten

19. November 2013 Kommentare deaktiviert für Host Europe hat Neuigkeiten
Host Europe hat Neuigkeiten

Die Tochterfirma Host Europe GmbH mit Sitz in Köln und die Mutterfirma Host Europe Group haben in diesem Jahr einiges zu melden: Zunächst waren zwei Firmen eingekauft worden, und dann entwickelte man auch noch verschiedene neue Produkte. Damit hat das Unternehmen seine Position auf dem Hosting-Markt erheblich verstärken können. Aktuell steht die Übernahme eines weiteren Konkurrenten bevor. Die Münchner domainFACTORY bringt über 170.000 Kunden mit und über eine Million Domains. Vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes ist der Deal in trockenen Tüchern. Die Produktpalette hat sich zudem erweitert, vor allem was die Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen angeht. Zudem kann ein Kunde ohne Probleme zu einem der neuen Produkte wechseln – die Daten werden automatisch übernommen. Einsteiger können mit den neuesten Lösungen ebenfalls gut arbeiten, was wiederum neue Kunden sichert. Eine weitere Neuerung des Hosters ist die Einrichtung eines eigenen Mailservers für kleinere Firmen und ihre Business-Kommunikation. Eine eigene Mailadresse für private Nutzer und Freiberufler ist ab 0,99 Euro pro Monat zu haben. Der Virtual Server ist in der 7. Generation angekommen. Vorkonfiguriert ist er sofort einsatzbereit, wobei als Betriebssystem Windows-und Linux-basierte Modelle möglich sind. Die Parallels Plesk Oberfläche ist auf die neueste Version Plesk 11.5 aktualisiert und ermöglicht Anwendungen sowie eigene Konfiguration und Software-Updates. Nutzer hatten die letzte Version wegen Mängeln an der Benutzeroberfläche kritisiert. Auch die Website-und Domain-Verwaltung war nicht optimal. Beides wurde jetzt verbessert. Bei den Root Servern gibt es eine Neuerung. Bei Nutzern mit hohen Ansprüchen ist eine High-I/O-Option dabei. Benötigt werden dafür SSD-Festplatten, die optional möglich sind. Bildquelle: © Berggeist 007 / PIXELIO Bildquelle: © Rainer Sturm /...


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Neues iPad von Apple

23. Oktober 2013 Kommentare deaktiviert für Neues iPad von Apple
Neues iPad von Apple

Neues vom Unternehmen mit dem Apfel: die aktuellen iPad-Tablets sind da. Bekannt sind schon die zahlreichen Vorzüge, wie höhere Leistungsfähigkeit, geringeres Gewicht und noch dünnere Geräte. Im September hatte das Unternehmen auf sich aufmerksam gemacht, als es die neuen iPhones 5S und 5C vorgestellt hatte. Nun ist die Erneuerung der iPads dran; sie haben die Namen iPad Air und iPad Mini. Das nur ein Pfund schwere Gerät hat schmale Seitenränder und hat sich damit vom Design her an das kleine „mini“ angepasst. Nicht ganz billig ist das Ganze: ab 499 Dollar kann man in den Besitz der Neuerung kommen. Ab 1.11. wird es über die Ladentische gehen und wird von vielen bereits sehnlichst erwartet. Neu am „mini“ ist das Retina-Display, das wie erwartet verarbeitet worden ist. Das kleine Modell hat damit ebenso viele Pixel wie der große Bruder. Der gleiche neue Chip wurde eingebaut wie er im Smartphone 5S verarbeitet ist. Der Preis beginnt bei 399 Dollar. Allerdings gibt es auch weiterhin die Vorgängerversion, und zwar für rund 100 Dollar weniger. Bei beiden neuen Modellen wurde am Prozessor einiges getan. Der A-7-Chip ist eingebaut und somit konnte die Geschwindigkeit des Tablets erheblich gesteigert werden. Die Neuerungen bei den Tablets gelten für das Unternehmen Apple als überlebenswichtig. Denn schon für das übernächste Jahr sagen Experten voraus, dass der Absatz von Tablets höher ausfallen wird als bei den Notebooks. Deshalb achtet man bei Apple ganz besonders darauf, bei der Technik in den Tablets nicht hinter der Konkurrenz zu liegen. Denn die iPads sind die zweitwichtigste Umsatzquelle, und liegen gleich nach den iPhones. Zwar gibt es keine genauen Zahlen vom Unternehmen aus Cupertino, aber das iPad Mini soll ein entscheidender Erfolgsfaktor gewesen sein. Doch die hohen Einnahmen liegen nicht nur an der Menge der verkauften Produkte, sondern auch an den nicht gerade humanen Preisen. Experten gehen davon aus, dass für ein Gerät, welches rund 300 –400 Dollar auf dem Markt kostet, rund 150 Dollar an Kosten entstehen. Der Rest ist Gewinn. Die Tablet sind ungebrochen beliebt. In den letzten 12 Monaten wurden deutschlandweit rund 8 Millionen Tablet-Computer verkauft. Das ist ein traumhafter Wert, was die Steigerung des Absatzes betrifft. Denn rund 60% Wachstum – davon können anderen Branchen nur träumen. Aber Apple muss immer mehr Stücke vom Kuchen teilen. Denn vor allem Rivale Samsung zieht nach und Amazon kämpft gegen die Konkurrenz mit günstigen Preisen. Auch Microsoft und Nokia wollen gute Gewinne machen und auf Apple wächst der Druck, etwas völlig Neuartiges auf den Markt zu bringen. Rund 5 Milliarden Dollar lässt es sich das Unternehmen pro Jahr kosten, zu forschen und zu entwickelt, was andere noch nicht kennen. Doch auch hier schlafen die anderen nicht. Von Samsung ist bekannt, dass es ein etwa doppelt so hohes Budget investierte. Bildquelle: © Rita Köhler / PIXELIO Bildquelle: © Rainer Sturm  /...


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Host Europe hat sich Telefonica Germany Online Services GmbH gekauft

19. September 2013 Kommentare deaktiviert für Host Europe hat sich Telefonica Germany Online Services GmbH gekauft
Host Europe hat sich Telefonica Germany Online Services GmbH gekauft

Der Webhoster Host Europe aus Köln hat sich eine neue Tochter zugelegt. Der Kaufpreis ist unbekannt. Noch ist die Aktion nicht von den Behörden genehmigt, aber die Hostingfirma Telefonica, die zu O2 gehört, wird wohl in die Hände des Marktgrößeren übergehen. Hergestellt werden hier vor allem individuelle Managed-Hosting-Lösungen und weiteres für Geschäftskunden. Bisherige Standorte sind Gütersloh und München. Host Europe hofft durch den Kauf, seinen Stand bei mittleren und kleinen Unternehmen stärken zu können, da man hier auf einen Ausbau setzt. Man spricht von gutem Zusammenpassen der Firmen, die ihre Erfahrungen nun bündeln. Telefonica hatte sich auf High-End-Hosting spezialisiert, und Host Europe ist besser aufgestellt in Cloud- und Massenhosting. So hofft man, eine breitere Klientel bedienen zu können. Host Europe, so spricht man selbst in Eigentümerkreisen, ist der größte europäische Hosting-Anbieter, der in privater Hand ist. Ungefähr eine Million Kunden betreut man bislang. Dazu gehören rund 5 Millionen Domains. Die Tochtergesellschaften sind bereits auf die ganze Welt verstreut. So in den USA, Deutschland und Großbritannien, Österreich, Spanien und der Schweiz. Bildquelle: © S.Hofschlaeger /...


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