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Deutsche Internetwirtschaft boomt – Dank Public Cloud Services

27. November 2016 Keine Kommentare
Deutsche Internetwirtschaft boomt – Dank Public Cloud Services

  40 % Wachstum bis 2019 – Diesen Aufschwung erwartet die Branche der Public Clous Services. Als Basis dient eine Studie welche vom eco – dem Verband der Internetwirtschaft e.V. und von Arthur D. Little durchgeführt wurde. Demnach kann sich die Internetwirtschaft in Deutschland aktuell über Wachstumsraten freuen, die kaum eine andere Branche vorweisen kann. “ Die deutsche Internetwirtschaft 2015 – 2019″ ist der Titel der aktuellen Studie von Arthur D. Little und eco. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das Umsatzwachstum bis zum Jahr 2019 im Durchschnitt über 20% betragen wird. Einen großen Anteil an diesem Erfolg haben dabei die Public-Cloud-Dienste. Geht es nach den Ansichten von Arthur D. Little und der eco, dann werden die Public -Cloud-Dienste in den nächsten Jahren weiter boomen. Die jährlichen Wachstumsraten sollen teilweise bei 40% liegen. Die Studie besagt weiterhin das der Umsatz, welcher im Jahr 2015 mit 1,6 Milliarden Euro angegeben wurde, im Jahr 2019 4,4 Milliarden Euro betragen wird.   Umsatz durch Software as a Service Den Spitzenplatz der 3 Public-Cloud-Segmente nimmt die Sparte SaaS, also Software as a Service ein. SaaS wir ihn bis 2019 weiter innehaben. Der Umsatz betrug 2015 rund 500 Millionen Euro. 2015 belief sich der Umsatz bereits auf ein Milliarde Euro. Die Prognose für 2019 beläuft sich auf 2,3, Milliarden. Die Sparte SaaS wächst aktuell um 23 Prozent pro Jahr. Zwischen 30 und 40 % der gesamten Public-SaaS-Umsätze generiert die Sparte im B2C-Bereich. Die SaaS Durchdringung innerhalb deutscher Unternehmen beläuft sich aktuell auf ca. 20%. Der Direktor des EuroCloud Deutschland, kurz eco e.V. Andreas Weiss sieht eine weitere Zunahme der branchenübergreifenden Marktdurchdringung in den nächsten Jahren. Als Verkaufsschlager fungieren momentan E-Mail/Kommunikation und Collaboration, sowie CRM, das Customer Relationship Management. Diese Apps nehmen rund 2 Drittel des gesamten SaaS Marktes für sich ein. Diese Auskunft stammt von Lars Riegel, seines Zeichens Principal im Dienst von Arthur D. Little. Die Spitzenpositionen auf dem SaaS-Markt in Deutschland nehmen Apple, IBM, Microsoft, Sage und Salesforce ein. Aber auch SAP kämpft sich als einer der TOP Softwareproduzenten weltweit auf dem SaaS Sektor Stück für Stück nach vorne. Der SAP erfolgt beruht dabei auf der Entwicklung innovativer Lösungen.   Größter Zuwachs bei Infrastructure as a Service Der Sektor IaaS, Infrastructure as a Service erlebt aktuell einen Boom, das sich die Sparte in einer recht frühen Wachstumsphase befindet. Daher sind massive Umsatzzuwächse innerhalb der nächsten Jahre mehr als wahrscheinlich.  Das jährliche Wachstum liegt im Schnitt bei über 40 Prozent. Dies macht das IaaS Segment zur treibenden Kraft auf dem Gebiet der deutschen Internetwirtschaft. 2015 lag der Umsatz des IaaS-Marktes bei gerade einmal 400 Millionen Euro. 2019 soll er sich bereits auf 40 Prozent des gesamten Public-Cloud-Marktes belaufen. Nach der Aussage von Weiss wird der Umsatz bis dato auf 1,8 Milliarden Euro pro Jahr ansteigen. 2015 belief sich die IaaS-Penetration innerhalb deutscher Unternehmen auf ca. 10%. Sie hängt jedoch stark von der jeweiligen Unternehmensgröße ab. Im Hinblick auf den Prozess der Marktvolumenentwicklung wird in den nächsten Jahren an dieser Stelle ein enormer Zuwachse...


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Welcome HaLow – der neue WLAN Standard !

27. November 2016 Keine Kommentare
Welcome HaLow – der neue WLAN Standard !

Ein neuer Wi-Fi-Standard soll helfen die Ziele des IOT, des Internet of things, umzusetzen.  Das industrielle Interesse an einer WLAN-Lösung die besonders energieeffizient ist nimmt stetig zu. Darum wurde am Jahresanfang von der Wi-Fi-Alliance  die neue Bezeichnung Wi-Fi HaLow eingeführt. Sie gilt für Produkte die über eine IEEE 802.11ah-Technologie verfügen. Bisher operierten WLAN Lösungen entweder im 2,4 GHz- oder aber im 5 Ghz-Band. Das neue HaLow verwendet dagegen das 900-MHz-Band.Dieses ist lizenzfrei. Der Vorteil liegt in einer vergrößerten Reichweite bei einer gleichzeitig geringeren Leistungsaufnahme. Somit eignet sich HaLow für zahlreiche moderne, sowie energieeffiziente Einsatzbereiche. Diese können  in vernetzten Fahrzeugen,  Smart Homes, der Industrie, der Landwirtschaft, dem Handel,  dem Gesundheitssektor oder aber Smart Cities liegen.   Wi-Fi HaLow – ein legitimer Nachkomme von Gordon E. Moore Im Jahr 1965 hat Gordon E. Moore, ein digitaler Pionier, das nach ihm benannte Mooresche Gesetz formuliert. Es besagt, dass sich die Summe der integrierten Schaltkreise in jedem Jahr verdoppeln wird. Später wurde die Verdopplungsrate auf Eineinhalb Jahr angehoben. Im Jahr 2012 äußerte Moore dann die Prognose nach welcher in Folge der Steigerungsrate unwillkürlich eine Sättigungsgrenze erreicht werden würde. Intel hat allerdings im Jahr 2015 noch eine beachtliche Entwicklung in der Industrie bestätigt. Grundsätzlich würde das Moorresche Gesetz immer noch eingehalten werden. Der Verdopplungszyklus liege aktuelle bei einer Frequenz von 24 bis ca. 30 Monaten. Immer noch eine beeindruckende Geschwindigkeit. Diese Entwicklung bildet die Basis für effizientere, neue Wi-Fi-Ansätze. Technologien wachsen immer noch in einer beachtlichen Dynamik, die Umsetzung neuer Konzeptionen geschieht teilweise in schwindelerregendem Tempo. Die HaLow Einführung ist hierfür das beste Beispiel. Die energieeffiziente, neuentwickelte  Wi-Fi-Lösung welche über eine großer Reichweite verfügt ergänzt die aktuellen Wi-Fi-Standards um neue Frequenzen die sich im 900-MHz-Band befinden. So entstehen energiesparende WLAN-Verbindungen die für Wearables und Sensoren notwendig sind.   Wann ist Wi-Fi HaLow tatsächlich verfügbar? Da technologische Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt wird es bis zur Markteinführung und der Nutzbarkeit für den Endverbraucher noch einige Jahre dauern. Jedoch weist schon der alleinige Entwicklungsbeginn darauf hin wie wichtige die WLAN Bedeutung als Kommunikationsmedium in Zukunft sein wird. Mit der HaLow Einführung werden Organisationen, welche auf die Bereitstellung von Wi-Fi-Technologie spezialisiert sind vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Außerdem wirft das Thema viele neue Fragen auf. In jedem Fall aber eröffnen sich durch den neuen Standard und die technologische Weiterentwicklung interessante Möglichkeiten auf dem Wirtschaftssektor WLAN. Wie kann HaLow in Lösungen der Infrastruktur eingebunden werden?  Welche Geräte können als erstes mit der technischen Innovation kombiniert werden? Wie einfach verläuft die Umstellung?  Kann die Einführung von HaLow andere Technologien und Anwendungen wie Bluetooth, Zigbee oder Z-Waver überflüssig machen? Auf der CES, der Consumer Electronics Show in Las Vegas werden jedes Jahr  neue Geräte präsentiert. So auch in diesem Jahr.  Bereits im nächsten Jahr könnten einige sehr interessante Produkte vorgestellt werde die bereits für die HaLow Nutzung konzipiert wurden. Der Trend zeigt ganz deutlich: Die Wi-Fi Einsatzmöglichkeiten und Einsatzzwecke werden mit jedem Jahr...


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Telekom Konkurrenten machen gegen die Vectoring-Entscheidung mobil

27. November 2016 Keine Kommentare
Telekom Konkurrenten machen gegen die  Vectoring-Entscheidung mobil

Die von der Bundesnetzagentur getroffene Vectoring-Entscheidung hat dazu geführt, dass Konkurrenzunternehmen der deutschen Telekom rechtlich dagegen vorgehen. Ein Eilverfahren soll darüber hinaus den fortschreitenden Vectoring-Ausbau zunächst stoppen. Diese Information hat der BREKO-Verband herausgegeben. Der vorherrschende Konflikt in Bezug auf den Vectoring-Ausbau den die Deutsche Telekom vorantreibt wurde durch die endgültige Entscheidung Anfang September seitens der Bundesnetzagentur jedoch nicht beigelegt. Vielmehr hat sie sogar dazu geführt, dass, laut BREKO Branchenverband, eine Gruppe von alternativen Konkurrenzunternehmen der Telekom, rechtlich gegen die sogenannte Vectoring-II-Entscheidung vorgehen wird. Heute, am 30.September, wird demnach eine Klage eingereicht. Gerichtsstand ist das Verwaltungsgericht in Köln. Ziel der Wettbewerber ist es die Entstehung eines Quasi-Monopols auf Seiten der Deutschen Telekom zu verhindern. Im Hinblick auf den Vectoring-Ausbau auf dem gesamten Gebiet der Kabelverzweiger sowie der Hauptverteiler und deren Nahbereichen soll diese bevorstehende Vormachtstellung unterbunden werden.   Eilverfahren zur Verhinderung des geplanten Vectoring-Ausbaus Die Gruppe der Kläger setzt sich anscheinend aus City-Carriern, Stadtwerken und großen Netzbetreibern zusammen. Dazu gehört auch das namhafte Unternehmen EWE und mehr als 15 andere Betriebe. Das Eilverfahren soll in naher Zukunft beantragt werden. So soll es noch vor dem Stattfinden der Hauptverhandlung realisierbar sein der Deutschen Telekom den fortschreitenden Ausbau zu untersagen. Dieses Verbot würde eine einstweilige Anordnung ermöglichen. Diese wäre bis zu einem finalen Gerichtsurteil gültig. Bis dahin könnten ohne Probleme einige Jahre vergehen.  In dieser Zeit hätte die Telekom die Möglichkeit Fakten zu schaffen die dann unumkehrbar wären. Dies gilt es von Seiten der Mitbewerber zu verhindern. Im konkreten Fall würde die vorherrschende Entscheidung, welche die Bundesnetzagentur getroffen hat damit außer Kraft gesetzt werden solange kein Gerichtsurteil vorliegt. Die weiteren Anbieter und Netzbetreiber bemängeln, dass im Zuge eines Glasfaserausbaus auf der gesamten Fläche und damit auch in ländlichen Regionen problematisch werden würde sollten die Nahbereiche, welche dichter besiedelt sind nicht mit in die Vorgehensweise integriert werden. In diesem Fall würde der Ausbau wirtschaftlich unrentabel werden. Zudem wäre das virtuelle Vorleistungsprodukt, welches den alternativen Anbietern vorliege in keinster Weise mit dem Produkt der Teilnehmeranschlussleitung zu vergleichen.   BREKO: Flächendeckender Glasfaserausbau ist ohne zusätzliche alternative Netzbetreiber unmöglich! Der BREKO möchte sich gegen die Vorgehensweise der Telekom wehren. Diese sieht vor das die Wettbewerber auf dem Gebiet der physischen Infrastruktur verdrängt werden sollen. Darüber hinaus weigert sich die Telekom in Bezug auf die Bereitstellung von wettbewerbsfähigen Vorleistungsprodukten. Daher wäre eine Umsetzung des flächendeckenden Glasfaserausbaus ohne den Einsatz von alternativen Netzbetreibern nicht möglich. Statt vernünftige Rahmenbedingungen zu gewährleisten würden von Seiten des Regulierers zusätzliche Hürden geschaffen. Diese Grundlage würde dazu führen, dass nur der Rechtsweg als Mittel der letzten Wahl übrig bliebe. Diese Aussagen stammten vom Geschäftsführer der BREKO, Dr. Stephan Albers.  Norbert Westfal, der Präsident der BREKO mahnt sogar an, dass die durch die Bundesnetzagentur getroffene Entscheidung sogar den Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland behindern würde. Es ist geplant Glasfasernetze zu überbauen. Diese Planung kritisiert der BREKO. Es sei Aufgabe der Politik den zukunftsweisenden Ausbau des Netzes unter der Verwendung von direkten Glasfaseranschlüssen zu ermöglichen und zu bestimmen.  Als Konsequenz wäre es die Pflicht der...


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Der schwierige Weg zum Ziel Smart City

16. November 2016 Keine Kommentare
Der schwierige Weg zum Ziel Smart City

Auf der ganzen Welt nutzen Großstädte bereits moderne, smarte Technologien  mit dem Ziel den Service für die Bevölkerung und die Lebensqualität zu verbessern.  Existieren die nötigen Voraussetzungen zum Erreichen des Ziels der  Smart Cities schon heute? Die Summe an vernetzten „Dingen“ wird im Jahr 2016 auf gigantische 6,4 Milliarden Endgeräte ansteigen. Diesen Anstieg um 30 Prozent prognostiziert Gartner. Die angesprochenen Geräte sind Teil des IoT, des Internet of Things. Solche Maschinen die in der Lage sind untereinander zu kommunizieren finden man immer häufiger in industriellen Ballungszentren und Städten. Dazu zählen unter anderem Fertigungssensoren, Überwachungskameras, Geräte in der Medizin und Heizkosten- oder Stromzähler. Diese Anwendungen funktionieren jedoch nur wenn ein Netzwerk existiert das immer verfügbar ist und ständig mit den nötigen Informationen zu den aktuellen Prozessen gefüttert wird.  Wie sind heutige Netzgebungen in der Lage diesem Anspruch gerecht zu werden?   Sicherheit ist maßgeblich abhängig von Kapazität und Konsistenz Betrachten wir das Beispiel der Sicherheit. Vor allem in Großstädten herrscht ein erhöhter Bedarf an permanent erhobenen Daten um die steigenden Sicherheitsrisiken möglichst gering zu halten. Sensoren an bestimmten Gebäuden und  IP-Kameras sowie flächendeckende Infrastrukturen lassen sich grundsätzlich problemlos installieren. Jedoch müssen beim Einsatz zwei Herausforderungen gemeistert werden. Die gewonnen Daten müssen immer in Echtzeit übertragen werden können. Hierfür werden hochmoderne Netzwerke benötigt die über die nötigen Kapazitäten verfügen.  Zusätzlich muss die Servicequalität immer konsistent sein. Dies kann jedoch nur geschehen, wenn mit Hilfe einer wirksamen Priorisierung immer die richtigen Endgeräte, Anwendungen und Nutzer zur richtigen Zeit Vorrang haben. Nur so ist die Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Kommunikation möglich. Die Realisierung dieser Anforderungen soll mittels „smarter“ Netzwerk-Switches ermöglicht werden. Sie erkenne Applikationen und können die relevanten Daten über sogenannte Application Fluent Netzwerke weiterleiten. Durch ihr Leistungsprofil können Sie Endgeräte, Applikationen und Nutzer in Abhängigkeit von der vorliegenden Situation priorisieren. So differenzieren sie beispielsweise zwischen den Szenarien Notfall oder Normalbetrieb.   Städtische Netzwerke dürfen unter keinen Umständen zimperlich sein Raue Witterung, Stromausfall, starke Temperaturschwankungen oder maximale Auslastung. Auch unter extremen Bedingungen müssen Netzinfrastrukturen reibungslos funktionieren.  Für das Szenario eines Teilausfalls muss durch Priorisierung und intelligentes Routing garantiert werden, das kritische Sicherheitsfunktionen weiter laufen können und die Auswirkung möglich minimal bleiben.   Keine Verkehrsbehinderungen in Smart City Mit Hilfe der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation können Verkehrsbehörden intelligente Transportsysteme einrichten. Das ist Internet of Things at its best! Die Analyse von Verkehrsströmen und von weiteren äußeren Bedingungen kann dazu beitragen das Verkehrs-Management in der Stadt effektiver zu machen. Allerdings werden die Daten mehrmals in der Sekunden an Fahrzeugdetektoren, Verkehrszeichen, Wetterstationen, Ampeln und Überwachungskameras erfasst. Bei Tausenden unterschiedlichen Stationen ist das Sammeln dieser relevanten Daten stark von der vorliegenden Konnektivität, das bedeutet der Vernetzung, abhängig. Die Datenerfassung ist aber nur ein Bestandteil des Ablaufs. Um die Daten nützlich weiterzuleiten müssen sie reibungslos mit den jeweiligen Endgeräten der User und den vorhandenen öffentlichen Anzeigesystemen funktionieren. Folglich werden die Verkehrsteilnehmer über Faktoren wie die aktuelle Verkehrslage oder den Straßenzustand informiert. Ein problemloser Datentransport kann dann dazu beitragen einen optimalen Verkehrsfluss zu...


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Rechenzentrum Biere der Telekom wird ausgebaut: 50.000 Server für das Segment der Cloud-Dienste

8. November 2016 Keine Kommentare
Rechenzentrum Biere der Telekom wird ausgebaut: 50.000 Server für das Segment der  Cloud-Dienste

Biere, der Telekomstandort in Sachen-Anhalt wird durch die Investition eines Millionenbetrags im dreistelligen Bereich nachhaltig gestärkt. Um mehr Kapazitäten für Cloud-Dienste, den aktuellen Mega-Trend zu haben wird das örtliche Rechenzentrum vergrößert. Durch die Millioneninvestitionen plant die Telekom das modernste Rechenzentrum des Unternehmens auszubauen. In Sachsen-Anhalt wird die Kapazität auf dem Gebiet der Cloud-Dienste um 150% bis zum Sommer des Jahres 2018 ansteigen. T-Systems, die Großkundensparte der Firma, legte am Montag rund 24 Kilometer von Magdeburg entfernt den Grundstein für den Beginn der Erweiterung. In Zukunft sollten hier 50.000 statt bisher 20.000 Server für den Service der Cloud-Dienste stehen. So sollen die Daten dann innerhalb der Telekom-Kapazitäten gespeichert werden und nicht mehr lokal.   Dreistellige Millionensumme wird von Telekom in Biere investiert 170 Millionen Euro sollen in den Komplex fließen. Diese Summe wurde von der Landesregierung aus Sachsen-Anhalt bekannt gegeben. Die Summe der Landesförderung beläuft sich auf etwa 10 Millionen. Von Seiten der Telekom wurden keine genauen Zahlen genannt. Hier spricht man von einem dreistelligen Millionenbetrag im unteren Bereich. Der Komplex Biere 2 soll Mitte 2018 fertig sein. Bis dahin plant das Unternehmen 11 weitere Hochleistungscenter der Geschäftsführer für den Bereich IT und Sicherheit bei T-Systems. Biere 2 würde dabei die Funktion eines Prototyps übernehmen. In Deutschland gäbe es mit München und Frankfurt/Main zwei weitere geplante Standorte. Der Rest würde sich auf Amerika und Südafrika verteilen. Pro Zentrum werde es zudem ein sogenanntes Zwillingszentrum im Umkreis von etwa 30 Kilometern geben. Es erfüllt dann die Backup-Funktion für das Szenario eines Systemausfalls. Seit 2014 ist ein Komplex in Biere in Betrieb. In Magdeburg wurde der Zwilling gebaut. Der Großkundenstamm beläuft sich mittlerweile 600, darunter Unternehmen wie Daimler oder Shell. Der Nutzungsbereich betrifft laut einer Sprecherin in erster Linie Abrechnungsdienste oder Software und Programmierungen der Fertigung.   Das beste Verkaufsargument: Strenger Datenschutz in Deutschland Bei Biere handelt es sich, laut Unternehmensangaben, um das modernste und größte Rechenzentrum der Telekom. Bei Inbetriebnahme der Erweiterung im Jahr 2018 geht das Unternehmen von einer 100prozentigen Auslastung aus. Laut einer Sprecherin der Telekom sei dabei der in Deutschland vorherrschende strenge Datenschutz das beste Verkaufsargument.  Eine Studie von Bitkom, dem IT-Branchenverband, hat gezeigt, das über 75% der Unternehmen es für absolut notwendig halten in Bezug auf Cloud-Anwendungen ein Rechenzentrum in Deutschland zu nutzen. Nach Aussage eines Verbandssprechers werde sich der Mega-Trend Cloud Computing durchsetzen. Für Großkunden sei dabei die Flexibilität ausschlaggebend.  Die Verwaltung des Servers fällt weg und bei Bedarf ist es einfach weitere Rechnerleistungen oder Speicherplatz zu buchen bzw. auch wieder zu reduzieren.   Aktuell ist der Markt scheinbar noch ziemlich fragmentiert. IBM oder Amazon zählen neben der Telekom zu den...


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Online-Kündigung und kein Kleingedrucktes bei Strato

8. November 2016 Keine Kommentare
Online-Kündigung und kein Kleingedrucktes bei Strato

Einer Forsa-Umfrage zu Folge sind über 10 Millionen Deutsche mit Ihrem Webhosting-, Telefon-, und Internetanbieter unzufrieden. Strato bietet nur kurze Laufzeiten und die Möglichkeit der Onlinekündigung an. Darüber hinaus setzt der Anbieter in der Preispolitik auf Transparenz und schafft das Kleingedruckte ab. Auf dem Gebiet der Internet-, Hosting- und Telefonanbieter besteht offensichtlich erhöhter Handlungsbedarf. Dies hat eine repräsentative Verbraucherstudie des Unternehmens Forsa deutlich gemacht. Strato, ein Webhoster mit Sitz in Berlin hatte die Umfrage in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: satte 22 Prozent der Provider Kunden sind mit Ihrem Anbieter unzufrieden. In Zahlen entspricht das über 10 Millionen Einwohnern der Bundesrepublik. Mit der Initiative „Webhosting#faireinfacht“ steuert Strato gegen diesen Trend und gelobt seinen Kunden Besserung.   Strato-Chef: Faire Anbieter sind die Zukunft Das Ergebnis der Studie sollte einen Hallo-wach-Effekt auf sämtlich ITK Anbieter haben. Kunden die unzufrieden sind dürften nicht durch langsame und lange Abläufe vom Anbieterwechsel abgehalten werden. Einfachere Prozesse und faire Anbieter sollten die Grundstöcke auf dem Weg zu zufriedenen Kunden sein. Diese Aussagen stammen von Dr. Christian Böing, dem Chef von Strato. Die Hauptfaktoren für die Unzufriedenheit der Kunden mit Ihrem Anbieter sind folgende: Das Preis-Leistungsverhältnis, die Dienstqualität, die Erreichbarkeit im Bedarfsfall und die generelle Kompetenz. Schon im Laufe einer Online-Bestellung könnten für Kunden Fallstricke entstehen. Diese resultieren demnach aus der Nichteinhaltung von Werbeversprechen, Einschränkungen welche sich aus den AGBs ergeben sowie versteckte Haken die sich im Kleingedruckten verbergen. Preise die mittels Fußnoten erklärt werden und zusätzliche Erläuterungen die sich m Kleingedruckten verbergen sehen satte 86 Prozent der Umfrageteilnehmer als kundenunfreundlich an. 1.000 volljährige deutsche Nutzer wurden für die Studie im August befragt. Viele von ihnen ärgern sich vor allem über den komplizierten Prozess der Anbieter wenn es zur Kündigung kommt. Es bestehe zwar in der Regel die Möglichkeit eine Kündigung online anzulegen. Diese müsse jedoch zusätzlich telefonisch oder schriftlich bestätigt werden. Eine Online-Kündigung die direkt auf der Anbieter Website abgeschlossen werden kann würden 93 Prozent  aller Teilnehmer der Umfrage begrüßen.   Online-Kündigung, kürzere Laufzeiten und  eine Geld-zurück-Garantie Strato hat im Zuge einer aktuellen Kundeninitiative auf die Umfrageergebnisse reagiert. Der Anbieter hat alle Produkte mit kurzen Laufzeiten versehen. Darüber hinaus gibt es eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie und die Möglichkeit einer Online-Kündigung. Des Weiteren setzt  Strato auf Angebote mit glatten Preise und streicht das nervige Kleingedruckte. Der betriebene Aufwand hierfür kann sich sehen lassen: Über 1200 kleingedruckte Textelemente sind, nach Angaben des Anbieters, von der Homepage und aus dem Bestellprozess gestrichen worden. Der Strato Chef ist der Meinung das O-Euro-Lockangebote, lange Kündigungsprozesse und das Kleingedruckte  in Angeboten und Dokumenten die Verbraucher nur nerven würde. Die Strato Reaktion sei die logische Konsequenz: Mit 30 Tagen Geld-zurück-Garantie via Mausklick, kurzen Laufzeiten mit einer Dauer von lediglich einem Monat, der Verbannung des Kleingedruckten und einer fairen Preisstruktur sollen die Kunden zufriedener werden. Dies gelte für alle Angebote des Anbieters und damit auch für die Domains, so Böing...


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