Eine Webseite zu gestalten und auch richtig aufzubauen ist mit sehr viel Arbeit verbunden, die ganzen Texte sollten SEO optimiert sein, Bilder müssen eingefügt werden. Bei privaten doch eher kleinen Webseiten ist der Aufwand überschaubar, bei Firmenwebseiten oder gar Webshops mit vielen eingestellten Artikeln ist dies doch eine sehr aufwendige Geschichte, die Zeit und Geld kostet. Nachlässig ist jedoch, wer von seiner Webseite kein Backup erstellt, sehr oft werden Webseiten gehackt oder ein Server kann beschädigt werden, so dass die ganze Datenbank verloren geht. Nachfolgend ein paar Anregungen wie man sich gegen solche Verluste schützen kann. Ist ein Webseiten-Backup wirklich notwendig? Wer schon einmal seine ganze Datenbank für seine Webseite abschreiben musste, weiß wovon die Rede ist. Ein solcher Verlust bringt Arbeit und Ärger ohne Ende mit sich, alles muss wieder bei null beginnen. Viel Zeit und oftmals auch viel Geld können verloren gehen, doch das muss alles nicht sein. Oftmals werden Webseiten aus lauter Blödsinn gehackt, nun hat dies eine neue Dimension angenommen. Findige Hacker legen Webseiten lahm und „erpressen“ Lösegeld. Gegen die Bezahlung einer Summe X kann die Webseite wieder aktiviert werden. So wurden schon sehr viele Firmen und auch Behörden Opfer solcher kriminellen Machenschaften. Aber auch eigene Fehlmanipulationen können zu einem größeren Datenverlust führen, hier für Vorsorge zu sorgen ist mehr als nur angebracht, keine Vorsorge zu treffen ist sehr unklug. Müssen alle oder nur einzelne Bereiche gesichert werden? CM-Systeme der neueren Generation sind grundsätzlich in zwei Teile gegliedert, wobei der eine Teil hauptsächlich die Datenbank beinhaltet. Nebst den aktuellen Einstellungen für Statistik und anderen Zusatzfunktionen befinden sich hier alle hinterlegten Inhalte oder auch Artikel, weitere Seiten und auch Kommentare. Die Datenbank ist das Herzstück einer Webseite und bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Der andere Teil beinhaltet die CMS – Daten die sehr umfangreich sein können aber nicht den Stellenwert wie die Datenbank haben. Um sich jedoch auch hier Arbeit und Ärger ersparen zu können sollten auch diese Daten gesichert werden. Grundsätzlich kann hier bei einer Neuinstallation auf die originalen Dateien vom CMS zurückgegriffen werden, eventuell müssen Teile die manuell geändert wurden erneut angepasst werden, was aber nicht ganz so schlimm ist. Mit einem Backup der CNS Dateien kann man sich auch diesen Prozess sparen. Hoster bieten automatische Backups an Die Hoster haben die Problematik von Datenverlusten zu einem weiteren Geschäftszweig gemacht. Gegen Entgelt wird periodisch ein Backup erstellt, wobei die Intervalle der Backups vom Webseitenbetreiber gewählt werden kann. Bei wichtigen Webseiten mit vielen Upgrades muss natürlich öfters ein Backup erstellt werden, als bei Webseiten die Jahr und Tag gleich aussehen und so gut wie nie aktualisiert werden. Das manuelle Backup Es ist aber auch möglich, das Backup manuell über das entsprechende Plugin zu machen, praktisch alle CMS verfügen über ein solches Plugin. So kann eine Sicherung manuell einmalig, oder auch automatisiert in Intervallen durchgeführt werden. Wo die Sicherung hinterlegt werden soll, kann der User selbst bestimmen, wobei sich hier Clouds anbieten. Das Thema Datensicherung-Backup sollte schon bei der Erstellung der Webseite in die...
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